Die Führung richtet sich v.a. an interessierte Bauwillige, aber auch an Baufachleute und sonstige Interessierte, die sich über Erfahrungen bei Errichtung und Nutzung eines Passivhauses oder zukunftsfähige Gebäudesanierung mit maximaler Nutzung erneuerbarer Energien informieren wollen. Die Hausbewohner geben 17 Jahre nach dem Einzug Auskunft darüber, wie sich das Konzept bewährt hat, was man fachlich beachten muss, wie man höchsten Komfort und minimalen Energieverbrauch möglichst kostengünstig erreichen kann, und was sie heute vielleicht noch anders machen würden. Die meisten dieser Erkenntnisse sind auch auf geplante Haussanierungen übertragbar. Neben einer Solarthermieanlage einer PV-Anlage und einem Erdwärmetauscher liefert ein Scheitholzofen die nötige Energie für Heizen, Strom und Mobilität. Eine Besonderheit ist, dass der Ofen im Winter nur einmal pro Woche geheizt wird, während die produzierte Wärme dann für eine Woche gespeichert wird.

Nähere Infos auch unter passivehouse-database.org