Unterstützer im Team Energiewende Bayern
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Wir sind
im Team Energiewende Bayern.
Werden auch Sie zum Unterstützer!
Unterstützer sind …
- Kommunen, Unternehmen, Verbände, Bildungs- sowie Forschungseinrichtungen und weitere Institutionen, ...
- die in der Energiewende eine Vorreiterrolle einnehmen,
- die Akzeptanz für die Energiewende steigern und
- motivieren die Energiezukunft voranzubringen.
Unterstützer beteiligen sich, indem …
- sie ihre Erfahrungen weitergeben,
- Multiplikatoren für Themen rund um die Energiewende sind,
- regelmäßig Veranstaltungen oder Aktionen anbieten,
- mit eigenen Ideen dazu beitragen, die Energiewende gemeinsam als Team voranzubringen.
Unterstützer profitieren von ...
- der offiziellen Ernennung zum „Unterstützer im Team Energiewende Bayern“,
- frühzeitigen Informationen über Projekte im Team Energiewende Bayern,
- der Verwendung des Labels „Unterstützer im Team Energiewende Bayern“ und
- dem überregionalen Veranstaltungskalender.
Gemeinsam treiben wir die Energiewende voran!
Unsere Unterstützer im Überblick
Bürger-Energie Aurach eG: Die Bürger-Energie Aurach eG nimmt die Energiewende vor Ort selbst in die Hand und stellt, Bürgerprojekte auf die Beine, um die Wertschöpfung zu 100 Prozent in Aurach zu belassen. Fokus der Bürger-Energie Aurach eG ist der Bau und Betrieb einer Freiflächen-Photovoltaikanlage. Diese entstand innerhalb der Flächenkulisse des gültigen Flächennutzungsplanes der Gemeinde Aurach. Darüber hinaus bietet die Genossenschaft einen eigenen Stromtarif für die Bürger im Landkreis Ansbach an. Als Unterstützer will die Bürger-Energie Aurach eG andere Bürger motivieren und informieren die Energiewende aktiv in die Hand zu nehmen.
ENERGIERegion Nürnberg e.V.: Der ENERGIERegion Nürnberg e.V. setzt sich seit 2001 dafür ein, die Energiewende in der Metropolregion Nürnberg durch Kooperationen zwischen Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Kommunen und Verbänden voranzubringen und die Energie- und Ressourceneffizienz im nordbayerischen Raum zu fördern. Dafür werden öffentliche Informationsveranstaltungen in verschiedensten Themenfeldern (z.B. klimaneutrales Wohnen, energieeffizienter Betrieb von Nichtwohngebäuden, Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität) angeboten. Darüber hinaus ist die ENERGIERegion Nürnberg Anlaufstelle für die Vermittlung regionaler Ansprechpartner sowie für die Wissensbildung zur Energiewende.
Forum für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung: Forum für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Europäischen Metropolregion Nürnberg ist ein Zusammenschluss aus Vertreterinnen und Vertretern von Gebietskörperschaften, der Wirtschaft, Wissenschaft und verschiedenen Institutionen und umfasst derzeit rund 130 Mitglieder in der Metropolregion Nürnberg. In den Initativkreisen werden Projekte zu den Schwerpunkten Vernetzung der Klimaschutzmanager*innen, erneuerbare Energien, Nachhaltige Wärmesysteme, Sektorkopplung, Wohnen und Energie sowie zukunftsfähige Immobilie bearbeitet.
Industrie- und Handelskammer (IHK) Nürnberg für Mittelfranken: Die IHK Nürnberg für Mittelfranken vertritt die Interessen der gewerblichen Wirtschaft und damit der rund 140.000 Mitgliedsunternehmen in der Region. Sie bietet umfassende Beratungs- und Dienstleistungen für Unternehmen, organisiert die duale Berufsausbildung, unterstützt zu Innovation und Nachhaltigkeit sowie bei Fragen zu Recht und Außenwirtschaft. Sie fördert den Austausch zwischen Unternehmen durch Netzwerke sowie durch verschiedene Veranstaltungsformate und engagiert sich bei der regionalen Wirtschaftsplanung und der Regionalentwicklung. Die Nürnberger IHK ist Teil des regionalen Ökosystems im Wissens- und Technologietransfer. Innovationsförderung bei der Energiewende ist dabei ein thematischer IHK-Schwerpunkt. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken sieht die die Energiewende als Herausforderung und auch als große Chance, um den Wirtschaftsstandort in der Europäischen Metropolregion Nürnberg zielführend in die Zukunft zu leiten.
Jeder Tropfen Zählt GmbH: „Upcycling statt Abflussrohr“ – das ist das Motto von Jeder Tropfen Zählt. Die Firma sammelt gebrauchte Speisefette und -öle aus privaten Haushalten in wiederverwendbaren Behältern und bereitet sie für die nachhaltige Herstellung von Biokraftstoffen auf. Ziel dabei ist es, neben der Nutzung der Altfette als wertvolle Energieressource, private und öffentliche Abwassersysteme zu entlasten und den Frischwasserverbrauch in der Wasseraufbereitung zu reduzieren.
Markt Erlbach: Die Marktgemeinde setzt mit heimischen Projektanten Bürgerwindanlagen und Freiflächenphotovoltaikanlagen im Gemeindegebiet um. Seit 2019 hat die Marktgemeinde ermöglicht, dass im Kernort und auch im neuen Wohnbaugebiet „Am Kirchsteigfeld“ ein Nahwärmenetz betrieben wird. Hier werden Haushalte und alle kommunalen Gebäude mit regenerativer Energie (Hackschnitzel und Solarthermie) versorgt. Als neuer Unterstützer trägt auch Markt Erlbach maßgebliche zur Energiewende bei.
Naturenergie Zeilinger UG: Die Naturenergie Zeilinger UG ist ein familiengeführtes Planungsunternehmen mit langjähriger Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien. Das Unternehmen ist auf die Planung und Realisierung von Projekten spezialisiert, insbesondere in den Bereichen Windenergie und Photovoltaik. Die Kernkompetenz liegt in der basisdemokratischen Umsetzung dieser Projekte in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen und den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Bisher wurden zahlreiche Bürgerenergieanlagen mit einer installierten Leistung von 207,5 MW umgesetzt. Diese versorgen etwa 59.295 Haushalte mit grünem Strom und tragen dazu bei, mehrere Millionen Tonnen an Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Die Projekte sind sowohl ökologisch als auch ökonomisch von großer Bedeutung, fördern die Akzeptanz für den Ausbau der erneuerbaren Energien vor Ort und schärfen das Bewusstsein für den Klimaschutz.
Stadt Dinkelsbühl: Als Vorreiter bei der effizienten Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien, wurde die Stadt Dinkelsbühl zum ersten Unterstützer im Team Energiewende Bayern ernannt: Zahlreiche Photovoltaikanlagen, Windkraftwerke und Biogasanlagen sorgen für ausreichend Energie, um Haushalte, Firmen und öffentliche Gebäude in Dinkelsbühl zu versorgen. Insgesamt wird das 1,38-fache von dem an Energie erzeugt, das benötigt wird.
Wust – Wind & Sonne GmbH & Co. KG: Die Wust – Wind & Sonne GmbH & Co. KG setzt seit 20 Jahren Wind- und Solarparks im „Echten Bürgermodell“ um. Mit diesem Modell hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren über 100 Windenergieanlagen und 10 große Solarprojekte in ca. 60 Betreibergesellschaften in Bayern umgesetzt und betreut diese kaufmännisch und technisch. Mehr als 5.000 Menschen sind so zu „Echten Energiewendern“ geworden. Die Wust – Wind & Sonne GmbH & Co. KG redet nicht nur über Bürgerbeteiligung, sie lebt Bürgerbeteiligung.
Gemeinde Wiesenfelden: Die Gemeinde Wiesenfelden ist stetig bemüht, als Vorreiter etwas für die Energiewende auf die Wege zu bringen. Für die Kommune wurde in den letzten Jahren bereits ein Wärmenetz erschlossen. Im Gemeindegebiet stehen drei Windräder und nach Möglichkeit sollen weitere hinzukommen. Des Weiteren plant Wiesenfelden diverse Liegenschaften der Gemeinde mit Photovoltaik-Anlagen und Speicher aufzurüsten. Die Kommune ist ein Vorreiter und möchte ihre Erfahrungen teilen, damit die Energiewende schnell und unkompliziert vorangeht.
Industrie- und Handelskammer (IHK) Niederbayern: Die IHK Niederbayern vertritt die Interessen der gewerblichen Unternehmen in Niederbayern. Sie unterstützt, berät, informiert und vernetzt die Unternehmen, die sich in den Bereichen Energiewende und Nachhaltigkeit engagieren. Darüber hinaus werden Beratungen zu Förderprogrammen, die zur Umsetzung der Energiewende dienen, angeboten. Als regionale Selbstverwaltungsorganisation der Wirtschaft leistet die IHK als neuer Unterstützer im Team Energiewende Bayern einen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende, gemeinsam mit den niederbayerischen Betrieben.
Landkreis Dingolfing-Landau: Der Landkreis Dingolfing-Landau hat bereits zahlreiche Maßnahmen und Projekte initiiert, um die Energiewende voranzutreiben. Als Mitglied des kommunalen „Energieeffizienznetzwerk Niederbayern“ engagiert sich der Landkreis für einen breiten Erfahrungsaustausch zu Fragen der Energieeinsparung und des Klimaschutzes. Auch das Klimaschutzmanagement leistet mit seiner umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit einen wertvollen Beitrag auf dem Weg zur weiteren Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen. Bereits jetzt erzeugt der Landkreis 112 Prozent des Stromverbrauchs durch erneuerbare Energien.
Landkreis Landshut: Der Landkreis Landshut lebt die Energiewende: Die 35 Kommunen erzeugen etwa das 1,5-fache ihres Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien. Um die Energiewende weiter voranzubringen und den Landkreis emmissionsneutral zu gestalten, arbeitet das Klimaschutzmanagement eng mit der Verwaltung und den engagierten Gemeinden zusammen. Durch den Zusammenschluss mit den beiden Landkreisen Ebersberg und München zur Wasserstoffmodellregion „HyBayern“ sowie dem Bau eines Groß-Elektrolyseurs übernimmt der Landkreis Landshut eine Schlüsselrolle bei der Produktion von grünem Wasserstoff.
Markt Ergolding: Vor bereits zehn Jahren wurde mit der Erstellung des ersten Energienutzungsplans und der Einstellung eines Klimaschutzmanagers der Grundstein für die künftige Ausrichtung von Markt Ergolding gelegt. Heute werden nicht nur Balkonkraftwerke und Sanierungen gefördert, sondern genauso E-Bikes, Energieberatungen und Naturschutzmaßnahmen. Auch bei sich selbst wurde die Marktgemeinde tätig: So hat Ergolding seine Straßenbeleuchtung bereits 2018 auf LED umgestellt, viele eigene Liegenschaften energetisch saniert und die Ladeinfrastruktur für E-Mobilität ausgebaut.
Uniper Kraftwerke GmbH: Die Uniper Kraftwerke GmbH, Sparte Wasserkraft mit Sitz in Landshut betreibt mehr als 100 große Wasserkraftwerke sowie Pumpspeicherwerke und ist damit der größte Wasserkraftbetreiber Deutschlands. Der langfristige Erhalt und der umweltschonende Ausbau der Wasserkraftanlagen sind Kernaufgaben der Sparte Wasserkraft. Die Wasserkraft ist zum einen grundlastfähig und zum anderen unterstützt sie die Energiewende, indem sie durch ihre Flexibilität und Speichermöglichkeit die fluktuierende Erzeugung anderer erneuerbarer Energiequellen ausgleicht und so deren Integration in das Versorgungssystem ermöglicht.
Sparkasse Landshut: Die Sparkasse Landshut hat sich dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet und lebt die zukunftsorientierte Transformation auf verschiedene Weise: aufbauend auf der Selbstverpflichtung für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften und einer umfassenden Nachhaltigkeitsinventur laufen in der Sparkasse verschiedene Teilprojekte, um die aufgedeckten Potenziale zu realisieren. Im eigenen Geschäftsbetrieb wird kontinuierlich daran gearbeitet, Emissionen primär zu vermeiden oder zu verringern. Außerdem setzt die Sparkasse auf eigene Photovoltaikanlagen, die zur Eigenstromnutzung genutzt werden. Ergänzt wird das Konzept durch zwei E-Ladesäulen. Mit diesen Maßnahmen will die Sparkasse Landshut in der Region Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit sein. Ihr Anspruch ist es die Region in eine lebenswerte Zukunft zu führen.
Stadt Freyung: Die Kreisstadt Freyung ist mit vielen Projekten rund um die Themen Energie sparen, regionale Wärmeversorgung, alternative Mobilitätsformen und Strom aus erneuerbaren Energien aktiv. Die Motivation der Stadt als Unterstützer im Team Energiewende ist geprägt von dem Wunsch, andere Kommunen und Bürger zu inspirieren, die Energiewende aktiv anzugehen, die Akzeptanz in der Bevölkerung zu fördern und gleichzeitig eine erschwingliche Energiewende für alle zu gewährleisten. Durch ihr Engagement und ihre Best-Practice Beispiele trägt Freyung maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende bei und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung.
Stadt Grafenau: Gemeinsam mit engagierten Akteuren vor Ort gestaltet und treibt die Stadt Grafenau die Energiewende tatkräftig voran. So wurde in der öffentlichen Eishalle die kosten- und energieintensive Aufbereitung von Natureis durch einen patentierten Kunststoffbelag ersetzt. Energiequellen sind neben der Wasserkraft vor allem die PV-Anlagen im gesamten Stadtgebiet. Hierdurch ergeben sich im Jahresschnitt circa 20t Einsparung an Kohlendioxid pro Tag. Im Bereich Mobilität wurde neben öffentlichen Ladesäulen für E-Fahrzeugen auch der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs intensiv unterstützt.
Verwaltungsgemeinschaft Schwarzach: Die Verwaltungsgemeinschaft Schwarzach besteht aus den Gemeinden Mariaposching, Niederwinkling, Perasdorf und dem Markt Schwarzach mit knapp 8.000 Einwohnern. In den Gemeinden werden Projekte realisiert, die zur Energiewende beitragen. Die Wärmeversorgung in Perasdorf wird durch eine Hackschnitzelheizung sichergestellt, die zudem das Feuerwehrhaus, den ehemaligen Pfarrhof sowie drei Wohngebäude an der Schulstraße versorgt. In Niederwinkling soll das bereits bestehende Nahwärmenetz erweitert und mit einem Biomasse-Dampfheizkraftwerk betrieben werden. Auch in Schwarzach laufen die Planungen für eine Nahwärmeversorgung mit Bioenergie im Dorfzentrum. Die Verwaltungsgemeinschaft möchte den Austausch zwischen Kommunen fördern, um ihre Erfahrungen zu teilen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.
Alpena Energy Solutions GmbH: Die Alpena Energy Solutions GmbH aus Bad Reichenhall plant und konzipiert autarke Energiesysteme in Wärme und Strom. Mit ihren innovativen und nachhaltigen Energielösungen schafft sie eine saubere, umweltfreundliche Energieversorgung und trägt so zur Gestaltung einer Zukunft ohne CO₂-Emissionen bei.
Bad Feilnbach: Mit ihrem Energiekonzept hat die Gemeinde Bad Feilnbach bereits 2013 maßgebliche Akzente für die zukünftige energetische Versorgung und Entwicklung gesetzt. Die Gemeinde strebt eine größtmögliche Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und deren Wechselwirkungen an und ist in der Region Vorreiter beim Aufbau eines örtlichen Nahwärmenetzes. So bringt die Gemeinde nicht nur die Energiewende voran, sondern steigern auch die Versorgungssicherheit und die regionale Wertschöpfung.
Bayerische GemeindeZeitung: Als Fachzeitschrift orientiert sich die Bayerische GemeindeZeitung an den Bedürfnissen der kommunalen Entscheider und Entscheiderinnen. Die Bayerische GemeindeZeitung leistet durch die Versorgung mit Fachinformationen einen wichtigen Beitrag für die Energiewende. Mit fachlich fundierten Positivbeispielen regt die Bayerische GemeindeZeitung den Dialog zwischen den Kommunen an und trägt zur Vernetzung der Akteure untereinander bei. Darüber hinaus veranstaltet die Bayerische GemeindeZeitung bereits seit 2008 das Bayerische EnergieForum.
Bayerische Verwaltungsschule (BVS): Die Bayerische Verwaltungsschule (BVS) ist der zentrale Bildungsanbieter für den öffentlichen Dienst in Bayern und bietet die Weiterbildung zum kommunalen Energiewirt an. Die BVS lehrt die Energiewende beispielsweise durch Seminare zur Energieeffizienz in Schwimmbädern und Kläranlagen. Außerdem wird den Teilnehmern der Umgang mit Energienutzungsplänen erläutert, die hiesigen Förderprogramme vorgestellt und verschiedene Seminare zum Themenfeld erneuerbare Energien angeboten. Die BVS leistet mit ihren Weiterbildungsangeboten einen aktiven Beitrag zur Energiewende.
Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH: Die Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH (BGLW) unterstützt Unternehmen und Unternehmensgründer im Wirtschaftsraum Berchtesgadener Land mit ihren Energie- und Nachhaltigkeitslotsen bei der Energiewende. Die Unternehmen finden Unterstützung für Maßnahmen und geeignete Förderungen in den Bereichen Energie, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit sowie Vernetzungsmöglichkeiten mit weiteren Akteuren aus diesen Bereichen. Darüber hinaus wird das Unternehmensnetzwerk „Verantwortungsvoll Wirtschaften“ durch die BGLW koordiniert.
Bildungswerk des Bayerischen Bauernverbandes: Das Bildungswerk des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) in München fungiert als staatlich anerkannte Einrichtung der allgemeinen Erwachsenenbildung. Die vielfältigen Bildungsveranstaltungen zu Themen im Zusammenhang mit Klima, Energie und Energiewende sind seit langem ein fester Bestandteil des Bildungsangebotes.
blueFLUX Energy AG: Die blueFLUX Energy AG mit ihrer initiierten Modellregion Weilheim-Schongau ist ein Vorbild für eine dezentral organisierte Energiewende. Das Startup-Unternehmen baut und verkauft Anlagen zur Herstellung von grünen Energieträgern wie synthetischer Kohle, Synthesegas oder grünem Wasserstoff aus organischen Reststoffen. Hier bieten vor allem Klärschlamm aus kommunalen Abwasseranlagen, Biomüll, Gülle, Gärreste aus Biogasanlagen, Baumschnitt und Grünschnitt großes Potential, um regionale Stoffkreisläufe zu nutzen und so in der Region für die Region nachhaltige Energieträger bereit zu stellen.
Große Kreisstadt Germering: Die Große Kreisstadt Germering nimmt eine Vorbildrolle in der Energiewende ein. Bis heute wurden Ampeln und Straßenbeleuchtung auf LED umgerüstet, die Nahwärmenetze ausgebaut und ein Energienutzungsplan erstellt. Und es geht weiter: Germering plant den Ausbau von Photovoltaik auf Dachflächen sowie in der Freifläche voranzutreiben und die Nutzung von Tiefengeothermie mit zugehörigem Wärmenetz zu untersuchen. In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale bietet die Stadt Energieberatungsangebote an, um aktiv die Akzeptanz für die Energiewende zu steigern.
H2 Süd e.V.: Der H2 Süd e.V. ist eine gemeinnützige Initiative, die Wissenschaft und Forschung sowie Aspekte des Umweltschutzes mit dem Schwerpunkt Klimaschutz fördert. Darüber hinaus möchte der Verein die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger insbesondere in Süddeutschland vorbereiten, die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, technischen und politischen Voraussetzungen für eine umfassende Wasserstoff-Energie-Wirtschaft ermitteln und die Durchsetzung des Wasserstoff-Energie-Konzeptes fördern und beschleunigen.
Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern: Die IHK vertritt die Interessen der gewerblichen Wirtschaft aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Mit 410.000 Mitgliedsunternehmen ist sie die größte IHK bundesweit und eines der größten Unternehmensnetzwerke in Europa. Oberstes Ziel ist es, beste Rahmenbedingungen für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen in München und Oberbayern zu schaffen. Die IHK für München und Oberbayern unterstützt unter anderem die Informationsinitiative „Das klimaneutrale Unternehmen“ der Landeshauptstadt München, das Projekt Ökoprofit, die Bayerische Energie-Effizienz-Netzwerk-Initiative (BEEN-i), den Umweltcluster Bayern, das Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern (REZ) und den Klimapakt der Münchner Wirtschaft. Mit dem von der IHK für München und Oberbayern erstellten Energiewende-Barometer Bayern stellt die IHK-Organisation jährlich die Ergebnisse einer Online-Umfrage bei den Mitgliedsunternehmen der Organisation vor. Die IHK freut sich, Unterstützer im Team Energiewende Bayern zu sein.
Kumandra Energy GmbH & Co. KG: Das Ingenieurbüro und Beratungsunternehmen Kumandra Energy GmbH & Co. KG aus Übersee hat sich auf den Bereich der Photovoltaik spezialisiert. Mit passgenauen Leistungen begleitet es seine Kunden und deren Projekte im Bereich der PV-Freiflächen- und Dachanlagen. Durch seine Zielsetzung, Wirtschaftlichkeit mit Natur- und Klimaschutz zu verbinden, leistet das Unternehmen einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende in Bayern.
Landesverband Erneuerbare Energien Bayern e.V.: Der Landesverband Erneuerbare Energien Bayern e.V. (LEE Bayern) vertritt die Ziele der Energiewende und steht mit seiner gebündelten Kompetenz als Ansprechpartner der Branche für Politik und Öffentlichkeit zur Verfügung. Aufgabe des LEE Bayern ist die fachkundige Begleitung des Transformationsprozesses und des Wechsels von einer zentralen hin zu einer dezentralen Energieversorgung.
ostermeier H2ydrogen Solutions GmbH: Die ostermeier H2ydrogen Solutions GmbH aus Schweitenkirchen ermöglicht ihren Kunden die Realisierung lokaler Energieautonomie. Durch ihre innovativen Wasserstofflösungen kann Strom dezentral in Wasserstoff umgewandelt und vor Ort genutzt werden. Mittels der sogenannten H₂-Battery ist die Langzeitspeicherung von Strom in Form von Wasserstoff möglich.
Reverion GmbH: Das Startup-Unternehmen Reverion aus Eresing produziert hocheffiziente, reversible, CO2-negative Kraftwerke für Biogas und bereitet damit den Weg zur Energiewende. Durch den reversiblen Betrieb wird auch ein Fundament für die Stabilisierung des Stromnetzes gelegt, was den Betrieb von mehr erneuerbaren Energien ermöglicht. In Zeiten, in denen Stromüberschuss herrscht, kann dieser in Form von grünem Wasserstoff oder Methan gespeichert werden und bei Bedarf wieder in das Stromnetz eingespeist werden und stellt damit einen wichtigen Schritt in Richtung Langzeitenergiespeicherung dar. Damit übernimmt Reverion eine Vorreiterrolle und inspiriert andere sich für die Energiewende einzusetzen.
Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V.: Der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (VBEW) - repräsentiert mit seinen rund 400 Mitgliedsunternehmen die bayerische Strom-, Gas-, Fernwärme-, Wasser- und Abwasserwirtschaft. Ziel und Arbeitsauftrag des VBEW ist das “Klimaneutrale Bayern“. Die Erneuerbaren bilden dabei die künftige Geschäftsgrundlage der Energieversorgungsunternehmen. Ziel der Mitgliedsunternehmen ist es, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche, nachhaltige und verbraucherfreundliche Energie- und Wasserversorgung zu schaffen.
VERBUND AG: VERBUND ist einer der führenden Stromerzeuger aus erneuerbaren Energien und ein entscheidender Player für das Gelingen der Energiewende in Europa. In Bayern erzeugt VERBUND am Inn Strom aus Wasserkraft – grundlastfähig und nachhaltig. Im Rahmen des Wasserkraftdialogs und der Einweihung der Wasserkraftschnecke in Jettenbach wurde die Sparte VERBUND Wasserkraft durch Herrn Staatsminister Aiwanger zum Unterstützer im Team Energiewende Bayern ernannt.
Vereinigte Wasserkraftwerke in Bayern e.V.: Die Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e. V. (VWB) vertritt die Interessen seiner Mitglieder. Sie wahrt und fördert die ökologisch orientierte Erzeugung CO2- und schadstofffreier sowie ressourcenschonender Energie im Einklang mit der heimischen Kulturlandschaft. Seit ihrer Gründung im Jahre 1984 arbeitet die Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e.V. (VWB) mit Landes- und Bundesgesetzgeber, Behörden, Energieversorgern und Privatpersonen intensiv zusammen.
WIP GmbH & Co Planungs-KG: WIP GmbH & Co Planungs-KG (WIP Renewable Energies) aus München ist eine Beratungsfirma für erneuerbare Energien mit einer langen Tradition in der Durchführung von Forschungs- und Innovationsprojekten und in der Organisation von führenden Konferenzen und Veranstaltungen. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gemacht, durch Forschung, Innovation und Marktintegration von erneuerbaren Energiesystemen die Konflikte im Zusammenhang mit fossilen Energieträgern zu verringern, den Klimawandel zu begrenzen und andere negative Auswirkungen von nuklearen und fossilen Energiesystemen zu vermeiden.
BtX energy GmbH: Für eine schnelle und erfolgreiche Energiewende sind neue Technologien unerlässlich: Die BtX energy GmbH, ein junges Start-up, entwickelt innovative Lösungen, um Wasserstoff aus Holzabfällen oder Biogas zu gewinnen. Eine mit Gülle, Mist oder Bioabfällen betriebene Biogasanlage kann dadurch zum Beispiel zur Wasserstofftankstelle werden. Darüber hinaus leistet das Unternehmen wertvolle Vernetzungs- und Informationsarbeit, beispielsweise durch die Mitwirkung im Bayerischen Wasserstoffbündnis und die Ausrichtung von Fachtagungen für Biowasserstoff.
Coburger Handtuch- und Mattenservice CHMS GmbH: CHMS GmbH & Co. KG ist ein regionaler Dienstleister für Handtuch-Spender, Wischmopp und Schmutzfangmatten. Am Firmenstandort Rödental werden diese Produkte umweltfreundlich gereinigt und zu den Kunden im Umkreis geliefert. Die CHMS hat ihren Betriebsablauf stetig optimiert und den bei Textilreinigungsunternehmen üblichen hohen Verbrauch an Energie, Wasser und Waschchemie immer weiter reduziert. Als Unterstützer gibt das Unternehmen seine Erfahrungen auf vielfältige Weise weiter, beispielsweise durch Führungen im eigenen Betrieb und durch die spezifische Energieberatung für Wäschereien.
Energieagentur Oberfranken e.V.: Die Energieagentur Oberfranken e.V. kümmert sich um die Umsetzung der Energiewende in der Region. Dabei sind die wichtigsten Tätigkeitsfelder Bürgerberatung, Netzwerkarbeit und Umweltbildung. Die Energieagentur Oberfranken hat sich zur zentralen Aufgabe gemacht, die Menschen bei der strategischen Ausrichtung und der praktischen Umsetzung der Energiewende fachkundig und neutral zu begleiten. Die größte Motivation für die Energieagentur Oberfranken ist es, die Energiewende regional zu gestalten und vor allem voranzubringen.
Energievision Frankenwald e.V.: Der Verein Energievision Frankenwald e.V. begleitet und berät zahlreiche bürgerliche Zusammenschlüsse bei der Umsetzung lokaler Bioenergiedörfer, setzt sich für eine Mobilitätswende ein, vernetzt regionale Akteure im Bereich erneuerbare Energien und berät Kommunen und Privatpersonen rund um das Thema nachhaltige und klimafreundliche Energieerzeugung. Damit unterstützt der Verein, das Ziel eine klimaneutrale Energieproduktion schnellstmöglich zu erreichen.
Gemeinde Speichersdorf: Zusammen mit ihren Bürgerinnen und Bürgern nimmt die Gemeinde Speichersdorf eine Vorreiterrolle in Sachen Nutzung von regenerativen Energien ein. Bereits Ende der 1990er Jahre entstanden zwei Windkraftanlagen und im Jahr 2007 wurde ein Ortsteil zum ersten Bioenergiedorf Oberfrankens. Außerdem wurde 2023 der Bürgersolarpark mit weiteren PV-Freiflächenanlagen in Betrieb genommen. Heute nutzt ein Großteil der Bevölkerung vor Ort regenerative Energien zur Erzeugung von Heizwärme oder Strom. Als Unterstützer möchte die Gemeinde ihre Erfahrungen an andere Kommunen weitergeben.
Industrie- und Handelskammer (IHK) für Oberfranken Bayreuth: Die IHK für Oberfranken ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und arbeitet als Organisation für ihre rund 51.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Sie hat an einer Machbarkeitsstudie zum Energiepark Hochfranken bzgl. eines regionalen Strommarktes mitgewirkt. Außerdem setzte sich die IHK für die Dekarbonisierung der Glasindustrie am Rennsteig ein. Als Unterstützer im Team Energiewende Bayern trägt auch die IHK für Oberfranken zum Gelingen der Energiewende bei.
Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Coburg: Die IHK zu Coburg setzt sich für eine sichere, kostengünstige und umweltfreundliche Energieversorgung ihrer Mitgliedsunternehmen ein. Von der IHK ausgebildete Ressourcenscouts sollen in ihren Betrieben dazu beitragen Energie- und Ressourceneinsparpotenziale zu erkennen, zu dokumentieren und Verbesserungen anzuregen. Fragen rund um Energieeffizienz, Eigenversorgung, betrieblichen Klimaschutz und mehr beantwortet die IHK zu Coburg in Veranstaltungen, Beratungen und Webseminaren. Die IHK zu Coburg motiviert ihre Mitgliedsunternehmen zur Teilnahme an EnergieEffizienzNetzwerken. Mit der Stabstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Stadt Coburg, der Klimaschutzmanagerin des Landkreises Coburg sowie dem Energiekoordinator der Regierung von Oberfranken gibt es einen regelmäßigen Austausch und gemeinsame Initiativen zur Förderung der Energiewende im IHK-Bezirk Coburg. Die Motivation der IHK zu Coburg, das Team Energiewende Bayern zu unterstützen, lautet: „Gemeinsam können wir noch mehr für die Energiewende in Bayern erreichen.“
Landkreis Bayreuth: Der Landkreis Bayreuth packt an: Er setzt sich dafür ein, die Akzeptanz und das Engagement für die Energiewende in der Bevölkerung zu steigern. Mit verschiedenen Bildungsprojekten, Aktionen und Informationskampagnen unterstützt der Landkreis seine Bürgerinnen und Bürger, selbst aktiv zu werden. Mittlerweile hat sich der Landkreis Bayreuth zur Modellregion entwickelt, zum Beispiel als Bioenergieregion, im Bereich der Mobilität und als Fair-Trade-Landkreis. Auch beim Ausbau der erneuerbaren Energien ist die Region Vorreiter: Die Stromerzeugung aus regenerativen Quellen übertrifft inzwischen den Verbrauch um ein Drittel.
Landkreis Kulmbach: Der Landkreis Kulmbach leistet mit seinem konsequenten Klimaschutzmanagement und vielen Projekten einen aktiven Beitrag zur Energiewende in Bayern. Dazu zählen unter anderem der Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und die Photovoltaikinitiative. Als Wasserstoffmodellregion ist der Landkreis ein Vorreiter für den Aufbau einer regional integrieren Wasserstoffwirtschaft.
Markt Buttenheim: Der Markt Buttenheim (Kreis Bamberg) trägt mit der Stromerzeugung aus Solar- und Windenergie, effektiven Energieeinsparmaßnahmen in den eigenen Liegenschaften sowie klimafreundlichen Mobilitätsangeboten dazu bei, dass die Energiewende gelingt. Die kleine Flächengemeinde möchte für seine Bürgerinnen und Bürger die größtmögliche Wertschöpfung und Teilhabe vor Ort erzielen. Geplant ist auch eine innovative Wärmeversorgung eines neuen Baugebietes mittels Erdsonden und eines sogenannten "kalten Nahwärmenetzes". Ein solches Niedertemperaturwärmenetz wäre das erste seiner Art in Oberfranken.
Markt Eggolsheim: Der Markt Eggolsheim hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Energiewende und den Klimaschutz aktiv zu gestalten. Dabei entwickelt die Kommune seit über 25 Jahren eigene Projekte, vom Nahwärmenetz über Elektromobilität im Fuhrpark bis zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Zudem ist die Nutzung von Windenergie in kommunaler Verantwortung und eine interkommunale Zusammenarbeit mit der Stadt Ebermannstadt und dem Markt Buttenheim geplant. Eggolsheim möchte mit seiner Erfahrung andere motivieren und damit einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Markt Küps: Der Markt Küps im Landkreis Kronach setzt Schritt für Schritt die Energiewende um und möchte dabei auch seine Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und motivieren. Mit aktiver Unterstützung der Gemeinde sind Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einem Bürgerbeteiligungsmodell sowie Nahwärmenetze auf Biomassebasis entstanden. Auch in den eigenen Liegenschaften konnten große Energieeinsparungen erzielt werden: Mit der energetischen Optimierung und der Errichtung einer Photovoltaik-Freiflächenanlage für die Eigenversorgung der Kläranlage wurde dabei ein Vorzeigeprojekt realisiert. Aktuell ist ein landkreisübergreifender Windpark geplant.
Markt Stammbach:Der Markt Stammbach im Landkreis Hof hat mit dem Kommunalunternehmen Gemeindewerke Stammbach ein eigenes Versorgungsunternehmen, das verstärkt die erneuerbaren Energien für die Versorgung mit Strom und Wärme nutzt. Auf Initiative der Gemeinde wurde eine Bürgerenergiegenossenschaft gegründet. Allein mit Photovoltaik-Anlagen auf privaten und kommunalen Dachflächen sowie aus Freiflächenanlagen wird ein Vielfaches des im Ortsnetz benötigten Stroms selbst erzeugt. Für die Region wirkt die Marktgemeinde als Impulsgeber und setzt sich für eine nachhaltige Stromerzeugung im kommunalen Verbund ein.
naturstrom AG: Die naturstrom AG setzt auf den konsequenten Ausbau dezentraler erneuerbarer Energien. In Bayern betreibt das Unternehmen Photovoltaik- und Windenergieanlagen mit einer Leistung von rund 175 MW. Weitere rund 210 MW wurden schon bisher gemeinsam mit Partnern wie etwa Bürgerenergiegesellschaften errichtet. Außerdem betreibt naturstrom mehrere Nahwärmenetze auf Basis erneuerbarer Energien. Damit leistet das Unternehmen wichtige Beiträge zur Energiewende.
Raab Baugesellschaft mbH & Co.KG: Die Raab Baugesellschaft mbH & Co.KG aus Ebensfeld im Kreis Lichtenfels ist ein zukunftsorientiertes mittelständisches Bauunternehmen, das in vierter Generation als Familienunternehmen erfolgreich geführt wird. Die Schwerpunkte sind Hochbau, Tiefbau, Ingenieurbau, Altbausanierung, Schlüsselfertigbau, Entwickeln und Bauen sinnstiftender Wohnprojekte und neuer Wohnformen. Die Raab Baugesellschaft mbH & Co. KG hat ein umfangreiches Wissen, im Hinblick auf das Ökologische Bauen und die umweltgerechte Betriebsführung. Dieses Wissen wird bereits auf Verbandsebene bei vielen Veranstaltungen und im ehrenamtlichen Engagement weitergegeben.
Richter R&W Steuerungstechnik GmbH: Der Handwerksbetrieb Richter R&W Steuerungstechnik GmbH zählt die Elektroinstallation sowie die Systemintegration von Batteriespeichern und Ladeinfrastruktur für Elektromobilität zu seinen Kompetenzen. In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Mess- und Regeltechnik an der Uni Bayreuth und dem Fraunhofer IISB in Erlangen, werden Lösungen für die effiziente Verteilung und Speicherung von Energie in industriellen und kommunalen Anlagen entwickelt. Dabei kristallisieren sich die Kompetenzen im Bereich DC-Netze (Smart DC-Grid) in Verbindung mit effizienter Leistungselektronik und intelligenter Messtechnik als zukunftsweisend und essenziell für die Energiewende heraus.
TenneT TSO GmbH: Am Standort Bayreuth hat der Übertragungsnetzbetreiber seine Unternehmenszentrale Deutschland mit knapp 2.000 Mitarbeitenden. TenneT trägt mit Netzverstärkungs- und -ausbauprojekten in Oberfranken maßgeblich zur Systemstabilität und Versorgungssicherheit in Bayern und Deutschland bei. Außerdem setzt das Unternehmen sich dafür ein, die Öffentlichkeit für erforderliche Maßnahmen zu sensibilisieren und für die Akzeptanz der Energiewende zu werben. TenneT arbeitet daran, innovative Lösungen zu finden, bestehende Netze möglichst effizient auszulasten und zusätzlichen Netzausbaubedarf zu minimieren. Als Teil des Team Energiewende Bayern leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag für die Erreichung des Ziels der Klimaneutralität in Bayern.
Bayernwerk AG: Die Bayernwerk AG gestaltet die Energiezukunft im Freistaat aktiv mit und sorgt dafür, dass den Bürgerinnen und Bürgern immer mehr erneuerbare Energien zur Verfügung stehen. Um auch selbst klimaneutral zu werden, ergreift das Unternehmen unterschiedliche Maßnahmen wie z. B. die Installation von PV-Anlagen auf den Betriebsgebäuden zur Deckung des Eigenverbrauchs. Mit dem „Bürgerenergiepreis“ zeichnet das Bayernwerk Menschen aus, die sich für ein nachhaltiges Bayern einsetzen.
Industrie- und Handelskammer (IHK) Regensburg für Oberpfalz / Kelheim: In der IHK sind rund 85.000 Unternehmen aus der Oberpfalz und dem Landkreis Kelheim organisiert. Sie profitieren vom Service der IHK, wenn es um standortrelevante Themen, Fachkräftesicherung, Außenwirtschaft, Energie und Klimaschutz geht. Die IHK unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung energieeffizienter Technologien und informiert zur Optimierung des Energieverbrauchs. Zusätzlich werden regelmäßig Informationsveranstaltungen und Workshops zu den Themen erneuerbare Energien, Versorgungssicherheit, THG-Bilanz und Klimaschutz organisiert. Als Unterstützer im Team Energiewende Bayern will die IHK ihre bestehenden Bemühungen erweitern und gemeinsam mit anderen Akteuren noch größere Erfolge erzielen.
Jurenergie e.G.: Die Jurenergie e.G. ist mit über 900 Mitgliedern eine der größten Bürgerenergiegenossenschaften in der Oberpfalz. Sie betreibt inzwischen fünf Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 5 MW sowie 11 PV-Anlagen mit 0,9 MW und produzieren rund 30 Mio. kWh Strom im Jahr. Darüber hinaus werden Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger bei der Umsetzung der Energiewende beraten. Durch die zahlenreichen Angebote vor Ort hat Jurenergie dazu beigetragen, die Akzeptanz für die regenerative Energieerzeugung zu steigern.
Landkreis Amberg-Sulzbach: Der Landkreis Amberg-Sulzbach zeigt wie Klimaschutz und Energiewende im ländlichen Raum gestemmt werden können. Seit über zehn Jahren unterstützt der Landkreis das Zentrum für Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit e.V. (ZEN). Das ZEN initiiert Projekte zum Thema Energiesparen, erneuerbare Energien, nachhaltigen Lebensstil, Klimaschutz und Verkehrswende. Gemeinsam mit der Stadt Amberg besteht seit mehreren Jahren ein interkommunales Klimaschutzbündnis: durch die gemeinsame jährliche Klimaschutzwoche und der Einbindung verschiedener Akteure rücken Themen Energiewende und Klimaschutz in den Fokus.
Landkreis Cham: Der Landkreis Cham engagiert sich bereits langjährig und in vielfacher Form für die Energiewende. Das „Zukunftsbüro“ bietet kostenlose Beratungen an. Privatpersonen, Kommunen und Unternehmen können sich dabei über die Nutzung erneuerbarer Energien und der damit verbundenen Fördermittel informieren. Auch als Verwaltungseinheit nimmt der Landkreis seine Rolle im Bereich der Energiewende ernst. So sind nahezu alle größeren Liegenschaften des Landkreises an regionale Wärmeversorgungsnetze angeschlossen. Zudem sind bzw. werden auf allen geeigneten Dachflächen der kommunalen Liegenschaften PV-Anlagen zur Eigenstromproduktion montiert.
Landkreis Regensburg: Der Landkreis Regensburg ist ein Vorbild und zentraler Impulsgeber für die Entwicklung und Umsetzung konkreter Energie- und Klimaschutzmaßnahmen. Gemeinsam mit den 41 Gemeinden gestaltet der Landkreis die Energiezukunft. Dazu zählen mitunter die konsequente Umsetzung von PV-Dachanlagen auf landkreiseigenen Liegenschaften, die alljährlich stattfindende Klimaschutzwoche und das kostenlose Klimasparbuch. Im Bereich Verkehrswende bietet der Landkreis E-Carsharing an und hat ein Radverkehrskonzept entwickelt, um die Ortschaften durch Alltagsradwege zu verbinden.
Landkreis Tirschenreuth: Im Landkreis Tirschenreuth besteht seit 2022 ein Klimaschutzmanagement und hierbei wird ein Klimaschutzkonzept für den Landkreis und all seine 26 Kommunen erarbeitet. Seit Ende 2023 wird die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität massiv ausgebaut. Außerdem wurde im Zuge des Klimaschutzmanagements ein Energiemonitor für die Bevölkerung eingerichtet, der live aktualisiert die regionale Erzeugung aus erneuerbaren Energien und den regionalen Strommix darstellen. Auch ein Solarpotenzialkataster zur besseren Planung eigener Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen wurde zur Verfügung gestellt. Als Unterstützer möchte Tirschenreuth Synergien mit anderen Akteuren nutzen und sein Handeln nach außen kommunizieren.
Markt Regenstauf: In Markt Regenstauf hat Umwelt- und Klimaschutz Tradition. Die Beratung von Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen über die Möglichkeiten einer nachhaltigen Energieversorgung und -nutzung wird aktiv gefördert. Regenstauf arbeitet dabei mit Energieversorgern und allen weiteren Akteuren zusammen. Insbesondere im Verkehrssektor wurden viele, teils überregionale, Maßnahmen umgesetzt, um den öffentlichen Nahverkehr und den nicht-motorisierten Verkehr zu fördern: Neben einer festen Citybuslinie, gibt es ein gemeinsames E-Carsharing-Programm mit dem Landkreis sowie Lastenfahrräder zum Ausleihen.
Max Bögl Firmengruppe: Die Firmengruppe Max Bögl zeigt an ihrem Hauptsitz, wie Eigenstromversorgung durch erneuerbare Energien funktionieren kann. Die Transformation des Industrienetzes in eine Energiezelle ist bereits weit fortgeschritten. Neben zwei Windenergieanlagen, Photovoltaik auf den Hallendächern zählt auch eine schwimmende Photovoltaikanlage zum System. Alle Komponenten werden optimal gesteuert und ermöglichen eine Stromerzeugung, die ungefähr dem jährlichen Energieverbrauch einer Stadt mit knapp 30.000 Einwohnern entspricht. Max Bögl ist ein Vorbild für andere Unternehmen und gibt als Unterstützer im Team Energiewende Bayern ihr Wissen weiter.
NEW-Neue Energien West eG: Die interkommunale Genossenschaft NEW-Neue Energien West eG zählt 22 kommunale Mitglieder aus der westlichen Oberpfalz. Das gemeinsame Ziel ist die Energiewende bis 2030 umzusetzen. Durchgeführte Projekte sind u. a. die Errichtung von 15 Solarparks sowie von 21 Photovoltaik-Dachanlagen. Weiterhin betreibt die NEW eG seit 2016 den Windpark Neuhof Creussen mit zwei Windrädern. Außerdem betreibt die NEW eG ein Nahwärmenetz in Trabitz und die zugehörige Biogasanlage als Strom- und Wärmeerzeuger ist in der NEW-Gruppe integriert. In ihrer Funktion als Unterstützer berät die NEW eG auch Initiativen für die Gründung von neuen Genossenschaften.
REGINA GmbH: Die REGINA GmbH ist eine gemeinnützig tätige Regionalentwicklungsgesellschaft des Landkreises Neumarkt in der Oberpfalz, die seit 1997 daran arbeitet, in den verschiedensten Bereichen eine positive Entwicklung im Landkreis zu fördern und die Lebensqualität zu steigern. Derzeit werden Projekte wie beispielsweise die Bestandserhebung und Potentialanalyse für Nahwärmenetze, die Initiierung und Planung von Nahwärmenetzen sowie Informationen und Beratung zur Kommunalen Wärmeplanung und Nahwärmenetzen bearbeitet. Durch dieses Engagement trägt die REGINA GmbH maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende bei und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung.
RegioEnergy GmbH: Die Firma RegioEnergy plant, projektiert und baut Bürgerwindkraftanlagen sowie Photovoltaik-Anlagen für die ländliche Region. Die ersten Anlagen sind hierzu bereits in der Detailplanung und sollen 2024-2025 realisiert werden. Des Weiteren ist der Bau einer Power-to-Gas-Anlage in Bayern in Planung. Strom aus regenerativen Energien soll damit bei Überschuss oder Überangebot oder auch als Grundlast mit Hilfe von Biogasanlagen zu Biomethan umgewandelt und ins Gasnetz eingespeist werden. Somit ist eine langfristige Speicherung des grünen Stroms möglich.
Stadt Regensburg: Klimaneutralität und Energiesicherheit stehen bei der Stadt Regensburg an oberster Stelle. Deswegen hat sich die Stadt mit dem Green Deal Regensburg das ehrgeizige Ziel gesetzt, bereits 2035 klimaneutral zu sein. Mittlerweile ist es gelungen, leistungsfähige Netzwerke im Bereich Energie und Klima aufzubauen. Mit der Realisierung des Innovationsquartiers ehemalige Prinz-Leopold-Kaserne kann Regensburg ein wegweisendes Beispiel hin zu einer CO2-freien Stadt der Zukunft präsentieren. Die Stadt Regensburg ist daher ein Vorreiter und möchte ihre Erfahrungen teilen, damit die Energiewende schnell und unkompliziert vorangeht.
Stadt Weiden: Die Stadt Weiden ist auf dem Weg in eine klimafreundliche Zukunft. Das Energie-Technologische Zentrum (etz) Nordoberpfalz unterstützt mit umfassenden Beratungsangeboten rund um Fragen der Energiewende. Das Solar- und Gründachpotenzialkataster der Stadt liefert erste gebäudescharfe Hinweise zu Eignung einer Solaranlage auf den eigenen Dachflächen. Im Rahmen eines kommunalen Förderprogramms wurden bis zum Ablauf des Jahres 2023 mehrere Bürgerinnen und Bürger bei der Anschaffung von Balkon-Kraftwerken unterstützt. Als Unterstützer des Team Energiewende möchte die Stadt Weiden gemeinsam mit weiteren Akteuren aus Stadt, Region und Land Bayern aktiv mitwirken, um das Gelingen der Energiewende in Bayern weiter voranzutreiben.
Wind 18 GmbH: Die Wind 18 GmbH ist Anbieter kommunaler Windparks mit Bürgerbeteiligung und lokaler Wertschöpfung. Die Wind 18 GmbH beteiligt Standortkommunen immer an den geplanten Windparks. Neben der Kommune können zusätzlich Bürger, Gewerbetreibende und Industrie über direkte Bürgerbeteiligungen an den Erlösen teilhaben. Als Unterstützer will Wind 18 einen Beitrag zur Energiewende leisten und die Erfahrungen an andere weitergeben.
Amprion GmbH: Der Übertragungsnetzbetreiber hat den gesetzlichen Auftrag, seine Stromleitungen zu warten und diese für die Energiewende bedarfsgerecht zu verstärken und auszubauen. Das Höchstspannungsnetz von Amprion erstreckt sich über rund 11.000 Kilometer von der Nordsee bis zu den Alpen – und damit auch bis nach Schwaben. Amprion trägt mit seinen Netzausbauprojekten in Bayern und deutschlandweit zu einer sicheren Stromversorgung bei. Für den Erfolg der Energiewende ist die Akzeptanz dieser Maßnahmen eine wichtige Voraussetzung. Deshalb sucht Amprion den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern, gesellschaftlichen Gruppen sowie mit Politik und Wirtschaft. Damit treibt der Netzbetreiber das Gemeinschaftsprojekt Energiewende aktiv voran.
GP JOULE: GP JOULE ist seit Jahren ein Vorreiter für die Energiewende vor Ort. Das Unternehmen im bayerischen Buttenwiesen (Landkreis Dillingen) setzt auf ein ganzheitliches Energiesystem und nutzt alle Potentiale der Sektorenkopplung. Als Systemanbieter für integrierte Energielösungen aus Sonne, Wind und Biomasse sowie als Partner auf der Versorgungsebene für Strom, Wärme, Wasserstoff und Elektromobilität arbeitet GP JOULE an einer regionalen und langfristigen Wertschöpfung.
Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben: Die IHK Schwaben mit Sitz in Augsburg vertritt die Interessen der gewerblichen Wirtschaft in der Region Schwaben, Bayern. Sie bietet umfassende Beratungs- und Dienstleistungen für Unternehmen, organisiert die duale Ausbildung, unterstützt Innovation und Nachhaltigkeit, sowie Recht und Steuern. Die IHK Schwaben berät Unternehmen aus ihrem Regierungsbezirk zu zahlreichen Fragen im Energiebereich. Diese Fragen decken die volle Bandbreite ab und reichen von gesetzlichen Bestimmungen und Änderungen, sogenannten Energie-Check-ups sowie Beratungen zu Fördermitteln und PPAs (Power Purchase Agreements). Die IHK Schwaben sieht die Energiewende als Chance, Bayerisch-Schwaben nachhaltig zu stärken.
Lechwerke AG: Die Lechwerke AG (LEW-Gruppe) hat es sich zum Ziel gesetzt, als Wegbereiter einer nachhaltigen Gesellschaft von morgen, das Energiesystem der Region zukunftssicher zu gestalten. Innovative Projekte wie intelligente Stromnetze oder Straßenbeleuchtung, richtungsweisende Energiespeicher- und E-Mobility-Produkte machen die Region zum Vorreiter. Insgesamt werden 36 Wasserkraftwerke in der Region betrieben und das Portfolio an PV-Anlagen kontinuierlich ausgebaut. Mit umfassenden Investitionen in die Wasserkraftwerke, Solarparks und das Verteilnetz bringt die LEW-Gruppe die Energiewende auch zukünftig weiter in der Region voran.
LEW Wasserkraft GmbH: Die LEW betreibt 36 Laufwasserkraftwerke mit einer Leistung von 1,1 Mrd. kWh und ist Vorreiter der nachhaltigen Nutzung von Wasserkraft in Bayern. Durch die innovative Kombination von Batteriespeichern und Wasserkraftwerken kann das Unternehmen Regelenergie zur Stabilisierung des Stromnetzes, sowie Ladekapazität zum Ausgleich von Verbrauchsschwankungen bereitstellen. Dies optimiert den übergreifenden Einsatz der Wasserkraftwerke und leistet einen Beitrag zur Stabilisierung des regionalen Stromnetzes. Die LEW zeigt, das Ökologie und Ökonomie in der Wasserkraft gut zu vereinbaren sind und zeichnet sich damit als neuer Unterstützer im Team Energiewende Bayern aus.
Stadtwerke Augsburg: Ob Strom-, Wärme- oder Mobilitätswende, überall entwickeln die Stadtwerke Augsburg clevere Ideen. Diese tragen nicht nur dazu bei, dass Augsburg jeden Tag ein bisschen nachhaltiger wird, sondern leisten so auch einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Energiewende. Für die Mobilitätswende bieten die Stadtwerke Augsburg einen klimafreundlichen ÖPNV an: Die Busse fahren mit 100 Prozent Biogas, die Straßenbahnen mit 100 Prozent Ökostrom. In Sachen Stromwende wurden alle Haushalte, die in der Grundversorgung mit Strom beliefert wurden, auf grüne Energie umgestellt.
Industrie- und Handelskammer (IHK) Aschaffenburg: Die IHK Aschaffenburg ist das Selbstverwaltungsorgan der Wirtschaft am Bayerischen Untermain. Sie vertritt alle Gewerbetreibenden in den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg und in der Stadt Aschaffenburg (mit Ausnahme des Handwerks). Oberstes Ziel ihrer Arbeit ist es, bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen. Die IHK Aschaffenburg fördert den Dialog zwischen der regionalen Wirtschaft und der Politik, um die Energiewende in der Region Bayerischer Untermain zu beschleunigen. Neben Informationsveranstaltungen unterstützt beispielsweise der Arbeitskreis Energieeffizenz den Know-How-Transfer zwischen regionalen Produktionsunternehmen, Institutionen und Forschungseinrichtungen.
Industrie- und Handelskammer (IHK) Würzburg-Schweinfurt: Die IHK betreut in der Region Mainfranken rund 73.000 Mitgliedsunternehmen. Mit dem Strategiepapier und Arbeitsprogramm 2023-2026 wurden die Ziele und Aufgaben der mainfränkischen IHK definiert, die aus Sicht der regionalen Wirtschaft für den Standort wesentlich sind. Die IHK organisiert den Energie- und Klimatreff, ein Netzwerk aus energie- und klimainteressierten Unternehmern mit regelmäßigem Austausch. Hier werden konkrete Energieeinspartechniken (z.B. Kälteanlagen, Beleuchtung etc.) oder auch Messsysteme, Eigenversorgung mit erneuerbarem Strom bei beteiligten Unternehmen direkt vor Ort diskutiert. Als Unterstützer im Team Energiewende bringt die IHK ihre Erfahrungen ein, den Weg der Energiewende für eine klimafreundliche und nachhaltige Zukunft bestmöglich zu gestalten.
Landkreis Rhön-Grabfeld: Neben seinen reichen Naturschätzen besticht der unterfränkische Landkreis Rhön-Grabfeld mit Leuchtturmprojekten im Bereich der erneuerbaren Energien. So ist er beispielsweise Standort der ersten bayerischen Modellstadt für Elektromobilität, des Bioenergiedorfs Großbardorf und des Technologietransferzentrums für Elektromobilität. Mit zahlreichen Veranstaltungen ruft der Landkreis die Bevölkerung, Unternehmen und Kommunen dazu auf, einen eigenen Beitrag zur Energiewende zu leisten – ab jetzt in der Rolle als Unterstützer im Team Energiewende Bayern.
Markt Schwarzach am Main: Seit über zehn Jahren leistet der Markt Schwarzach am Main einen positiven Beitrag zur Energiewende. Zur eigenen Energieversorgung werden zum Beispiel ein Wasserkraftwerk an der Schleuse Gerlachshausen, Photovoltaikanlagen und Biogasanlagen im Gemeindegebiet genutzt. Zusätzlich tragen gezielte Effizienzmaßnahmen in kommunalen Gebäuden zum Energiesparen bei. Als Unterstützer im Team Energiewende Bayern animiert der Markt Schwarzach am Main durch seine Vorreiterrolle in der Energiewende zum Nachahmen.
Stadt Dettelbach: Die Stadt Dettelbach leistet durch proaktives Handeln im Bereich der Windenergie einen aktiven Beitrag zur Energiewende in Bayern. Die Kommune hat eine zusammenhängende Windparkplanung in einem Vorranggebiet angestoßen und hierbei die Flächensicherung koordiniert, die Projektentwicklerauswahl und die notwendigen Vertragsverhandlungen durchgeführt sowie gemeinsame Kriterien für die Verpachtung der Flächen gefunden. So generiert die Stadt eine erhebliche Wertschöpfung und produziert gleichzeitig klimafreundlichen Strom.