Elektrolyseure in Bayern

Mit dem Bayerischen Förderprogramm zum Aufbau einer Elektrolyseurinfrastruktur setzt die Bayerische Staatsregierung Investitionsanreize, um schnellstmöglich einen Ausbau der regionalen Wasserstoffproduktionskapazitäten in allen Teilen Bayerns zu erreichen.

Warum brauchen wir ein Elektrolyseur-Förderprogramm in Bayern?

Die bayerische Wasserstoff-Roadmap zeigt für Bayern einen schnell wachsenden Bedarf an vorzugsweise grünem Wasserstoff auf: Von durchschnittlich etwa fünf Terrawattstunden pro Jahr (TWh/a) im Jahr 2022 wird eine Zunahme des Wasserstoffbedarfs in Bayern auf etwa sieben TWh/a bis 2030 und über 30 TWh/a bis 2040 erwartet.

Um diesen Bedarf zu decken, ist neben steigendem Import des Energieträgers die Installation von mindestens 300 Megawatt (MW) Elektrolysekapazitäten bis 2025 und 1.000 MW bis 2030 erforderlich.


Gleichzeitig dient das Förderprogramm dazu, Technologiekompetenz zu demonstrieren, lokale Wertschöpfung zu ermöglichen, die Importabhängigkeit im Bereich grüner Wasserstoff so gering wie möglich zu halten und somit insbesondere Wettbewerbs- und Standortvorteile für die Bayerische Wirtschaft zu generieren. Übergeordnetes Ziel ist es, Bayerns führende Rolle im Wettlauf um die künftige globale Wasserstoffwirtschaft auszubauen. In der Richtlinie sind die Fördermöglichkeiten und Bedingungen ausführlich dargestellt. Im Folgenden erfolgt eine kurze Zusammenfassung.

Konditionen des Förderprogramms zum Aufbau einer Elektrolyseurinfrastruktur

Pressemeldungen

Wasserstoff

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