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Regionalmanagement Region Altmühl-Jura

Region:12 Gemeinden aus den Landkreisen Eichstätt, Roth und Neumarkt i.d.Obf.
Regierungsbezirk: Mittelfranken, Oberpfalz, Oberbayern
Handlungsfelder: Demografischer Wandel, Klimawandel, Wettbewerbsfähigkeit, Siedlungsentwicklung
Thema: Ehrenamt, Erneuerbare Energien, Gesundheitsvorsorge, Fachkräftesicherung, Flächensparen, Mobilität, Willkommenskultur, Image und Marketing, Nachhaltigkeit, Resilienz, Klimaschutz und Klimaanpassung, Umweltbildung
Aktueller Förderzeitraum:Januar 2025 - Dezember 2027
In der Förderung seit:Januar 2014
Webseite:https://www.altmuehl-jura.de/

Projekt: Klimastark – sensibilisiert & aktiv – für die Zukunft von Altmühl-Jura

Klimawandel

Handlungsbedarf

Der Klimawandel führt in der Altmühl-Jura Region zu steigenden Temperaturen, Extremwetter und Wasserknappheit, was Umwelt und Lebensqualität bedroht. Besonders die Biodiversität leidet, während ein nachhaltiges Wassermanagement und klimaschonendes Verhalten dringend erforderlich sind.

Ziele

  • Schutz von Biodiversität und Lebensräumen;
  • Nachhaltige Wassernutzung;
  • Förderung klimafreundlicher Mobilität;
  • Sensibilisierung der Bevölkerung;
  • Stärkung der regionalen Resilienz

Projektmaßnahmen

  • Grüne Gärten: Durchführung eines Wettbewerbs, in Rahmen dessen die Bevölkerung dazu aufgerufen wird, ihre Gärten nach einem Kriterienkatalog prüfen zu lassen.
  • Rauf auf´s Rad! Auf zur Schule, zum Kindergarten und zum Verein: 6-wöchiger Aktionszeitraum, in welchem Kinder und Jugendliche motiviert werden, mit dem Fahrrad zu fahren.
  • Wasser-Kasperltheater: Puppentheater in Kindergärten zur Sensibilisierung der Kinder in Bezug auf Wasserverbrauch.
  • Unsere Region in Aktion*: Aktionsmonat mit themenspezifischen Mitmach-Aktionen zu verschiedenen Themen im Bereich Klima.

Projekt: Starke Wirtschaft – Starke Region

Wettbewerbsfähigkeit

Handlungsbedarf

Die Region Altmühl-Jura verzeichnet eine positive Wirtschaftsentwicklung, steht jedoch im Wettbewerb mit angrenzenden Metropolen um Fachkräfte und Auszubildende. Die Corona-Pandemie hat die Ausbildungssituation weiter verschärft, während der Fachkräftemangel bis 2030 erheblich zunehmen wird. Digitalisierung ist entscheidend für Unternehmen und die Attraktivität der Region als Wirtschaftsstandort.

Ziele

  • Verbesserung der Fachkräftesicherung und Ausbildungssituation;
  • Förderung der Digitalisierung in Unternehmen;
  • Stärkung der regionalen Wirtschaft und Netzwerke;
  • Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität;
  • Bindung von Auszubildenden an Unternehmen und Region

Projektmaßnahmen

  • Tag der Ausbildung – Finde Dein Match!: Schüler/innen in der Region erhalten die Möglichkeit, Einblick in Unternehmen zu erhalten; Ergänzt wird das Ganze durch einen Workshop und Branchenfilme.
  • Stärkung des Unternehmensnetzwerks Altmühl-Jura: Durchführung von Netzwerkveranstaltungen zu Themen rund um Ausbildung und Fachkräftesicherung.
  • Digiscouts®: Implementierung von Digitalen Lösungen durch Azubis in Unternehmen.

Projekt: Care for Future - Altmühl-Jura

Demographischer Wandel 

Handlungsbedarf

Die demografische Entwicklung stellt die Region Altmühl-Jura vor Herausforderungen wie eine alternde Bevölkerung, Abwanderung junger Menschen und die Sicherstellung der medizinischen Versorgung. Gleichzeitig ist ehrenamtliches Engagement essenziell für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Ziele

  • Sicherung der medizinischen Versorgung durch gezielte Ansprache angehender Mediziner;
  • Förderung ehrenamtlichen Engagements bei Jugendlichen zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts:
  • Bindung junger Menschen an die Region;
  • Verbesserung der Nahmobilität und Erreichbarkeit von Versorgungsangeboten

Projektmaßnahmen

  • Medizinische Daseinsvorsorge – Medi-Akademie: Junge Mediziner für die Region gewinnen, ihnen die Vorzüge des Standorts näherbringen und sie mit der regionalen Ärzteschaft vernetzen.
  • Ehrenamt macht Schule: Schüler/innen motivieren, sich im 2. Schulhalbjahr insgesamt 30 Stunden ehrenamtlich in der Region zu betätigen.

Projekt: ZukunftsRegion Altmühl-Jura – Flächensparende Siedlungsentwicklung

Siedlungsentwicklung; Flächensparen

Handlungsbedarf

Es fehlt in der Altmühl-Jura Region an Kenntnissen über die aktuellen Wohnraumbedürfnisse der Bevölkerung, was zu Fehlplanungen führen kann. Der Leerstand landwirtschaftlicher Hofstellen wächst, was die Verödung kleiner Ortsteile und gleichzeitig eine Überlastung der Hauptorte mit Wohnraumbedarf zur Folge hat. Eine grundlegende Datenerhebung und Analyse der Wohnraumbedürfnisse ist erforderlich, um eine bedarfsgerechte Siedlungsentwicklung zu fördern. Darüber hinaus ist eine Sensibilisierung der Bevölkerung und der politischen Entscheidungsträger notwendig, um das Thema Flächensparen aktiv anzugehen.

Ziele

  • Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und des Flächenverbrauchs;
  • Verbesserung der Transparenz und Informationslage zu Flächensparen;
  • Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung in der Region;
  • Förderung von Best Practices und nachhaltiger Siedlungsentwicklung;
  • Förderung der Nachnutzung leerstehender landwirtschaftlicher Gebäude

Projektmaßnahmen

  • Befragung zu Wohnraumverhältnissen und Wohnraumbedürfnissen;
  • Bündelung und Transparenz – Veröffentlichung von Informationsmaterial und Praxisbeispielen: in Form von Clips oder Podcasts, sowie auf der Homepage und in Flyern;
  • Informationsvermittlung: Veranstaltungen zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung: Veranstaltungen mit verschiedenen Zielgruppen;
  • Best Practices – Exkursionen und Beispiele aus der Praxis: Durchführung von zielgruppenspezifischen Exkursionen
Altmühl-Jura GmbH
Am Ludwigskanal 2, 92339 Beilngries

Weitere Projekte