Region: | Stadt und Landkreis Augsburg, Landkreis Aichach-Friedberg |
Regierungsbezirk: | Schwaben |
Handlungsfelder: | Wettbewerbsfähigkeit |
Thema: | Gesundheitsvorsorge, Fachkräftesicherung, Digitalisierung, Mobilität, Willkommenskultur, Image und Marketing, Wirtschaft 4.0 und New Work, Transformationsprozesse, MINT, Nachhaltigkeit, Resilienz |
Aktueller Förderzeitraum: | Mai 2024 - Mai 2027 |
In der Förderung seit: | Juli 2009 |
Webseite: | www.region-a3.com |
Projekt: Vernetzt, digital und international – Zukunftssichere Arbeitgeber in der Region Augsburg
Wettbewerbsfähigkeit
Handlungsbedarf
Die Region Augsburg benötigt Maßnahmen zur Stärkung der Arbeitgeberattraktivität, insbesondere im Hinblick auf den Fachkräftemangel und die Digitalisierung. Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen muss durch die Integration neuer Technologien, insbesondere Künstliche Intelligenz (KI) im Personalwesen, sowie durch innovative Ansätze zur Fachkräftesicherung durch internationale Talente gesichert werden. Es ist wichtig, die Region als attraktiven Standort für Arbeitgeber zu fördern und durch digitale Vernetzung ein nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen.
Ziele
- Steigerung der Arbeitgeberattraktivität in der Region;
- Nutzung von KI zur Verbesserung des Personalmanagements;
- Internationaler Fachkräftezuwachs für KMU;
- Förderung von Vernetzung und Zusammenarbeit für eine zukunftsfähige Region
Projektmaßnahmen
Im Rahmen des Projekts werden verschiedene Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität und zur Förderung einer zukunftsfähigen Arbeitsmarktstruktur in der Region umgesetzt. Zunächst wird im Bereich „Booster für Arbeitgeberattraktivität“ eine Sammlung von Best-Practice-Beispielen identifiziert und eine Webseite erstellt, die als zentrale Informationsquelle für Unternehmen dient. Darüber hinaus werden regelmäßig Veranstaltungen durchgeführt, um den Austausch zu fördern und das Thema Arbeitgeberattraktivität in der Region zu stärken. Im Bereich „Smarte HR – Künstliche Intelligenz (KI) im Personalwesen“ werden konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt, die Unternehmen bei der Implementierung von KI-Technologien im Personalwesen unterstützen. Zudem wird eine digitale Austauschplattform aufgebaut, auf der Unternehmen und Fachkräfte zu diesem Thema miteinander kommunizieren und voneinander lernen können. Für die Fachkräftesicherung in der Region wird im Rahmen von „Gewinnen, integrieren, halten – internationale Fachkräfte für schwäbische KMU“ die Integration von internationalen Fachkräften in kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) vorangetrieben. Hierfür werden Netzwerkveranstaltungen organisiert und gezielte Kommunikationsmaßnahmen ergriffen, um internationale Talente an die Region zu binden und eine langfristige Integration zu fördern. Schließlich wird mit der Maßnahme „Vernetzt, kooperativ und digital – gemeinsam voran zur attraktiven Region“ der Austausch mit regionalen und überregionalen Netzwerken intensiviert. Hierbei werden Plattformen für Wiedereinsteiger geschaffen und durch kontinuierliche Vernetzung der Akteure die Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen gestärkt, um die Region als attraktiven Standort für Unternehmen und Fachkräfte zu etablieren.
Projekt: Green Economy - Wirtschaft neu ausrichten
Wettbewerbsfähigkeit
Handlungsbedarf
Die Anpassung an den Klimawandel und die Umsetzung nachhaltiger Geschäftsmodelle sind für Unternehmen in der Region von zunehmender Bedeutung. Insbesondere die Entwicklung und Förderung von Circular Economy-Ansätzen im Bauwesen sowie die Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sind wesentliche Handlungsfelder. Unternehmen müssen auf die Klimawandelanpassung vorbereitet werden, um ihre Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.
Ziele
- Sensibilisierung der Unternehmen für Klimawandelanpassung und Resilienz;
- Stärkung regionaler Nachhaltigkeitsinitiativen und Implementierung von CSRD;
- Förderung der Circular Economy im Bauwesen;
- Vernetzung von Unternehmen und Experten zur Förderung nachhaltiger Lösungen
Projektmaßnahmen
Im Rahmen des Projekts werden gezielte Maßnahmen zur Förderung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Region umgesetzt. Im Bereich „Sensibilisierung von Unternehmen zu Klimawandelanpassung und Resilienz“ werden regelmäßig Think-Tank-Treffen organisiert, um den Austausch zwischen relevanten Akteuren zu fördern. Zusätzlich werden Informationsmaterialien erstellt und Veranstaltungen durchgeführt, um Unternehmen zu sensibilisieren und ihnen praxisnahe Ansätze zur Anpassung an den Klimawandel und zur Steigerung ihrer Resilienz zu bieten. Die Maßnahme „Fit for CSRD – regionale Nachhaltigkeitsinitiativen stärken“ konzentriert sich auf den Aufbau einer Arbeitsgemeinschaft für Nachhaltigkeitsmanager, die den Austausch von Best Practices und Erfahrungen fördert. Zudem werden regelmäßige Austauschrunden organisiert, um die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren zu intensivieren. Zur Unterstützung der regionalen Nachhaltigkeitsinitiativen werden außerdem verschiedene Kommunikationsformate zum Thema Klimaschutz entwickelt und umgesetzt, um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Im Bereich „Circular Economy im Bau“ werden Veranstaltungen und Werkstattgespräche durchgeführt, um Circular Economy-Ansätze im Bauwesen zu fördern und konkrete Praxisbeispiele zu präsentieren. Darüber hinaus wird ein Netzwerk etabliert, das den Austausch zwischen Unternehmen und Experten erleichtert und langfristig zur Verstetigung der Circular Economy im Bau beitragen soll.
Projekt: Zukunftschancen der Gesundheitswirtschaft für A³
Wettbewerbsfähigkeit
Handlungsbedarf
Die Gesundheitswirtschaft in der Region muss zukunftsfähig und innovativ ausgerichtet werden, um die Herausforderungen im Pflegebereich und bei der Fachkräftesicherung zu meistern. Die Förderung von HealthCare Startups, die Vernetzung von Akteuren und die Schaffung von Plattformen zur Unterstützung von Fachkräften sind wesentliche Ziele. Zudem ist es entscheidend, regionale Innovationspotenziale in der Pflege zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Unternehmen und Pflegekräften zu intensivieren.
Ziele
- Förderung von HealthCare Startups und Gründungscommunity;
- Stärkung regionaler Innovationspotenziale im Pflegebereich;
- Sicherung des Fachkräftenachwuchses im Gesundheitswesen;
- Vernetzung von Akteuren aus der Gesundheitswirtschaft
Projektmaßnahmen
Im Rahmen des Projekts werden verschiedene Maßnahmen zur Förderung von Innovation und Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen umgesetzt. Die Maßnahme „HealthCare Startups – Gründungspotenziale identifizieren“ fokussiert sich auf die Durchführung von Vernetzungs- und Informationstreffen für Gründer im Gesundheitssektor, bei denen Gründungsbedarfe identifiziert und die Gründungskultur in der Region gefördert werden. Dies soll potenziellen Gründern helfen, ihre Ideen erfolgreich umzusetzen und den Gesundheitssektor innovativ weiterzuentwickeln. Die Maßnahme „HealthCare Innovation – regionale Innovationspotenziale in der Pflege fördern“ zielt darauf ab, Pflegekräfte, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu vernetzen und gemeinsam innovative Lösungen im Pflegebereich zu entwickeln. Hierzu werden regelmäßig Veranstaltungen und Konzepte durchgeführt, die neue Ansätze zur Verbesserung der Pflegequalität und Effizienz aufzeigen. Im Bereich „HealthCare Professionals – Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen“ wird eine digitale Plattform zur Fachkräftegewinnung aufgebaut. Diese Plattform dient als Informationsquelle und Vernetzungsstelle für Fachkräfte im Gesundheitswesen. Zusätzlich werden Veranstaltungen organisiert, um Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen im Gesundheitswesen zu fördern und so den Fachkräftemangel in der Region langfristig zu bekämpfen. Die Maßnahme „HealthCare Industry – Akteure vernetzen und Synergien identifizieren“ setzt auf die Durchführung von Netzwerktreffen und Gesprächen, um die Akteure der Gesundheitswirtschaft miteinander zu verbinden. Ziel ist es, Synergien zu erkennen und gemeinsam neue Projekte zu entwickeln, die die Gesundheitswirtschaft stärken und innovative Lösungen für die Zukunft schaffen.