Bayerischer Staatspreis für besondere Leistungen im Handwerk 2024
Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, verleiht im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse in München den Bayerischen Staatspreis für besondere gestalterische und technische Leistungen im Handwerk.
Der Staatspreis bezieht zwei Bereiche des Handwerks ein: Beim technischen Handwerk werden herausragende technische Lösungen, die Qualität der Ausführung sowie Innovationsgrad, Anwendungsnutzen und der Aspekt der Nachhaltigkeit bewertet. Beim gestaltenden Kunsthandwerk werden in erster Linie Formgebung und Qualität der Ausführung bewertet, um künstlerische Kreativität und besondere handwerkliche Kunstfertigkeit zu würdigen.
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Die Preisträger des Bayerischen Staatspreises 2024 im Bereich Technik. Bild herunterladen 1 MB - Bild 3 / 28
Die Preisträger des Bayerischen Staatspreises 2024 im Bereich Gestaltung. Bild herunterladen 1 MB - Bild 4 / 28
Dipl. -Ing. Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT) hält die Begrüßungsrede. Bild herunterladen 500 KB - Bild 5 / 28
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Georg Dobler durchmisst den geometrischen Raum, erobert den Mond, analysiert die Flora und entdeckt Minerale. Diese Impulse gerinnen unter seinen Händen zu tragbarem und signalhaftem Schmuck. Als Professor an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hildesheim begeisterte er Generationen für seine Sicht der Dinge. Wir ehren ihn für sein Lebenswerk. Bild herunterladen 590 KB - Bild 7 / 28
Georg Dobler durchmisst den geometrischen Raum, erobert den Mond, analysiert die Flora und entdeckt Minerale. Diese Impulse gerinnen unter seinen Händen zu tragbarem und signalhaftem Schmuck. Als Professor an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hildesheim begeisterte er Generationen für seine Sicht der Dinge. Wir ehren ihn für sein Lebenswerk. Bild herunterladen 548 KB - Bild 8 / 28
Farbkontraste und Strukturen überlagern sich in der Arbeit der Keramikerin Maja Fenderl. Frei geformte Elemente werden in der großen Vase zu einer spielerischen Einheit. Bild herunterladen 606 KB - Bild 9 / 28
Fast nichts benötigt Christiane Förster: dünnstes Silberblech, viele kleine Löcher und etwas Email. Dieser Hauch bringt Farbe ins Leben und visualisiert die tägliche Knautschzone fürs Überleben der Trägerinnen. In ihren Broschen gelingt pure Schönheit auf kleinstem Raum. Bild herunterladen 622 KB - Bild 10 / 28
Die Region um das Altmühltal brachte die Besonderheit der Legeschieferdächer hervor: mit Jura-Platten aus dem Solnhofener Steinplatten gedeckte Dächer. Der Dachdecker Karl Gabler hat diese Tradition in die folgende Generation übergeben. Somit kann das handwerkliche Wissen dieses inzwischen letzten Betriebs weitergetragen und die Fertigkeiten in der Denkmalpflege historischer Bauten eingesetzt werden. Bild herunterladen 834 KB - Bild 11 / 28
Der Holzbildhauer Martin Kargruber wirft einen ungeschönten, sozialkritischen Blick auf Alltagsarchitektur. In seinen Übertragungen auf das Medium Holz entstehen aufs Wesentliche reduzierte räumliche Installationen. Bild herunterladen 696 KB - Bild 12 / 28
Aus allen Regionen dieser Erde trägt der Chemiker Georg Kremer Minerale und Erden herbei und untersucht sie auf ihre farbgebenden Qualitäten. Ob die nach Rezepten aus dem Mittelalter oder modernste Verfahren erzeugten Pigmente: Für Restauratoren, Künstler und Handwerker sind diese qualitätvollen Grundstoffe unverzichtbar. Bild herunterladen 564 KB - Bild 13 / 28
In ihrem zweidimensionalen Gewebe erzeugt die Textilgestalterin Nora Lardon in der Technik des Jaquardgewebes eine sublime dreidimensionale Wirkung durch Farbe und technische Finesse. Bild herunterladen 546 KB - Bild 14 / 28
Im Dialog von Handarbeit mit großen Maschinen gewinnt der Steinmetz Bernhard Oppenrieder aus der bayerischen Region Epprechtstein auf traditionelle und nachhaltige Weise Granitplatten für die hiesigen Steinmetze und Bildhauer. Bild herunterladen 642 KB - Bild 15 / 28
In klassischen Holzverbindungen lässt Gunther Pfeffer ein modulares ästhetisch überzeugendes Regal entstehen - ein gelungener Gegenvorschlag zum standartisierten privaten Wohnen. Bild herunterladen 528 KB - Bild 16 / 28
Archaisch anmutendes Kochgeschirr, wie es seit den Etruskern aus Speckstein gefertigt wird - einem Rohstoff aus der Region - bringt der Bildhauer Othmar Prenner in zeitgemäße Formen. Bild herunterladen 641 KB - Bild 17 / 28
Dorothea Prühl ist eine unserer bedeutensten Schmuckkünstlerinnen. Sie teilte ihr Wissen, ihre Herangehensweise und die Suche danach mit vielen Generationen von Schmuckkünstlern als Professorin an der Burg Giebichenstein in Halle. Ihr beeindruckendes Lebenswerk zeugt von skulpturaler Kraft, Humor und Fantasie. Mit einfachsten Materialien und Techniken ließ sie kleine Welten entstehen. Wir ehren sie für ihr Lebenswerk. Bild herunterladen 616 KB - Bild 18 / 28
Formen des Alltags addiert die Keramikerin Ayaka Terajima zu Plastiken aus ungebranntem Ton, die an vergangene asiatische Epochen erinnern und doch ganz im Heute verankert sind. Bild herunterladen 537 KB - Bild 19 / 28
Auch in der jüngsten seiner Silberschmiedearbeiten zeigt Peter Verburg sein Können und seine kompositorische Kraft, die sein jahrzehntelanges Schaffen prägte. Bild herunterladen 703 KB - Bild 20 / 28
Die kinetischen Schmuckobjekte von Herrn Berger erzeugen bei Bewegung ungesehene Lichteffekte. Seine technisch höchst anspruchsvollen und ausgeklügelten Arbeiten bestechen durch Form, Bewegung und Lichtspiel. Bild herunterladen 700 KB - Bild 21 / 28
Die Firma Bamberger Natursteinwerk entwickelt und fertigt Ladesäulen aus Granit, die in denkmalgeschützter Umgebung eingesetzt werden. Das natürliche schwere Material hat einen sehr geringen ökologischen Fußabdruck und fügt sich durch einfache und sichere Befestigung am Boden hervorragend in das Umfeld ein. Bild herunterladen 784 KB - Bild 22 / 28
Die Lampen des Glasveredelungsmeisters Deubzer aus Osterhofen strahlen ein zauberhaftes Licht aus. Bei der Herstellung liegt die Kunst in der richtigen Vorbereitung und Mischung der Glaspartikel beim Schmelzen. Die eingeschlossenen Luftbläschen streuen das durchfallende Licht in einer einzigartigen Weise und verleihen den geschliffenen und polierten Glaskörpern eine individuelle Note. Bild herunterladen 562 KB - Bild 23 / 28
Das Hochbeet der Maxgrau GmbH aus Seeboden in Österreich hat ein Herz aus Edelstahl. Dadurch ist es sehr langlebig und vermeidet das Einbringen von Mikroplastik in den Boden. Die Abdeckung des Frühbeets überzeugt ebenfalls und ist durch ihre pfiffige Konstruktion besonders einfach zu öffnen und zu schließen. Bild herunterladen 644 KB - Bild 24 / 28
Frau Kolb hat sich als gelernte Geigenbauerin auf den Bau und Reparaturen von Harfen aller Größen spezialisiert. Sie entwickelt das Konzept der Doppelhals-Harfe zielgerichtet weiter um mit neuer Mechanik für die Anpassung der Stimmung oder Ergänzungen im Aufbau des Instrumentes die Erfahrungen aus Reparaturen in den neuen Instrumenten umzusetzen. Bild herunterladen 567 KB - Bild 25 / 28
Für die Heizungswende sind vielfältige technische Lösungen notwendig, um die Komponenten auch unter beengten Raumverhältnissen einbauen zu können. In der Regel werden Pufferspeicher wegen der thermodynamischen Wirkung stehend aufgestellt. Dies ist oft nicht möglich. Fa. Prinz entwickelt, fertigt und vertreibt liegende Pufferspeicher aus Stahl mit ausgeklügelten Anschlusssystemen und Wärmeleitblechen. Bild herunterladen 593 KB - Bild 26 / 28
Die Firma Südtirol Stein verarbeitet Findlingsteine, welche bei Aushüben zutage treten, im Flussbett entdeckt werden oder auch bei Felsstürzen entfernt werden müssen. Diese werden vor Ort mittels einer transportablen Seilsäge abgebaut, veredelt und daraus besondere Projekte für Kunden gestaltet. Bild herunterladen 767 KB - Bild 27 / 28
Die Firma Südtirol Stein verarbeitet Findlingsteine, welche bei Aushüben zutage treten, im Flussbett entdeckt werden oder auch bei Felsstürzen entfernt werden müssen. Diese werden vor Ort mittels einer transportablen Seilsäge abgebaut, veredelt und daraus besondere Projekte für Kunden gestaltet. Bild herunterladen 760 KB - Bild 28 / 28
Der Agrarroboter der Zauberzeug GmbH aus Havixbeck rollt unermüdlich und autonom über Felder. Ein optisches System erkennt Unkraut und ermöglicht das zielgerechte, automatische Jäten. Durch die Programmierung in Open Source lässt sich der Roboter leicht auf die zu meisternden Aufgaben anpassen. Das macht ihn zu einem „Allzweck-Feldarbeiter“. Bild herunterladen 700 KB
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Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt besucht die Internationale Handwerksmesse (IHM) in München.
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