MÜNCHEN Der vierte Aufruf im bayerischen Förderprogramm „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“ ist gestartet. Natürliche und juristische Personen, einschließlich Kommunen können in dieser Phase noch bis zum 28. Juni 2019 Anträge stellen. Die Förderung umfasst neben der Errichtung der Ladesäule auch den Netzanschluss und die Montage.
Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger: „Der Erfolg der Elektromobilität hängt vom Zugang zu Ladesäulen ab. Für den vierten Aufruf stellen wir rund drei Millionen Euro zur Verfügung, damit nicht nur in den Ballungszentren Ladeinfrastruktur geschaffen wird, sondern auch im ländlichen Raum. So können wir in Bayern schnellstmöglich ein flächendeckendes Ladesäulennetz aufbauen, das für jeden zugänglich ist.“
Aiwanger weiter: „Wir haben den Aufruf bewusst offen gestaltet, so dass nahezu jeder antragsberechtigt ist – vom Einzelhandel über Gastronomie und Kommunen bis zum Energieversorger. Die Mittel sind da, jetzt gilt es anzupacken und diese zu nutzen.“
Über die letzten drei Förderaufrufe hat der Freistaat Bayern insgesamt über sechs Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Knapp 450 Zuwendungsempfänger errichten damit 1.090 Ladesäulen mit fast 2.000 Ladepunkten und investieren insgesamt rund 16 Millionen Euro.
Das bayerische Förderprogramm ergänzt das entsprechende Bundesprogramm. Nähere Informationen, wo sich Ladesäulen befinden, gibt der Ladeatlas Bayern (www.ladeatlas.bayern). Er weist inzwischen über 3.000 öffentlich zugängliche Ladeorte in Bayern aus.
Das Förderprogramm „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern“ wird von der Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH koordiniert und realisiert.
Dr. Aneta Ufert, stellv. Pressesprecherin
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Pressemitteilung-Nr. 132/19