TRAUNSTEIN Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt hat die Bedeutung der Gründerzentren für die regionale Wirtschaft betont: "Innovative Start-ups finden in den Gründerzentren ein ideales Umfeld, um ihre kreativen Ideen umzusetzen und weiterzuentwickeln. Mit ihren Produkten und Angeboten bringen die jungen Unternehmen ihrerseits Wertschöpfung in die Region und schaffen Arbeitsplätze. Deshalb ist die Erweiterung des digitalen Gründerzentrums Stellwerk18 in Rosenheim um die Außenstelle Traunstein eine gute Nachricht für den Landkreis, Oberbayern sowie die gesamte bayerische Gründerszene."
Die regionale Verbundenheit ist entscheidend für den Erfolg. "Traunstein und die Region nutzen bei der neuen Außenstelle des Stellwerk18 gezielt ihre Stärken: Eine enge Vernetzung – auch über die Grenzen Bayerns hinaus – ein vielfältiges Unternehmertum sowie wissenschaftliches Know-how über die TH Rosenheim", so Gotthardt bei der offiziellen Eröffnung am Donnerstag.
Der Freistaat fördert im Rahmen der Initiative Gründerland Bayern 19 digitale Gründerzentren an 30 Standorten. Hierfür stehen insgesamt 150 Millionen Euro zur Verfügung. Die Standorte der digitalen Gründerzentren wurden in zwei Wettbewerben (2016 und 2018) ermittelt. Die siebenjährige Förderung der Netzwerkaktivitäten ist 2023 an elf Standorten ausgelaufen und wurde nach einer positiven externen Evaluierung um fünf Jahre verlängert. Gotthardt: "Unser Angebot gilt bayernweit: Jeder soll seine Unternehmung in seiner Region verwirklichen können."
Gründerland Bayern ist eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Mit Angeboten zu Finanzierung und Förderung, Beratung und Coaching, mit Netzwerken und Infrastruktur oder Informationen zum Gründen unterstützt sie (angehende) Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie richtet sich an Gründende aller Branchen und in jeder Gründungsphase – von der Erstellung eines Businessplans über die Suche nach der passenden Finanzierung bis in die Wachstumsphase.
Ansprechpartnerin:
Tanja Gabler
Stv. Pressesprecherin
Pressemitteilung-Nr. 136/24