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Aiwanger: "Ein Verkehrsdatenmodell könnten den Warentransfer über den Brenner erleichtern"

MÜNCHEN  Der Brennertransit bleibt die wichtigste Warenverbindung über die Alpen. Eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens ist derzeit nicht zu erwarten. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger möchte daher Möglichkeiten zur Entzerrung des Verkehrsaufkommens sowie Erleichterungen für den Warenverkehr prüfen lassen.

 

Zu diesem Zweck hat er sich mit einem Schreiben an Verkehrsminister Bernreiter gewandt. „Es ist entscheidend, dass alle verfügbaren Verkehrsträger optimal genutzt und ausgelastet werden, um die anfallenden Verkehrsströme bestmöglich zu entzerren. Einen wichtigen Beitrag kann hier eine digitale Plattform leisten, die den Unternehmen länderübergreifend alle benötigten Informationen zur Planung, Durchführung und Steuerung von Gütertransporten über den Brenner barrierefrei aus einer Hand zur Verfügung stellt“, heißt es in dem Schreiben. "Das Verkehrsdatenmodell hilft uns, ein digitales Buchungssystem für den Brennerkorridor aufzubauen. Es liefert der Politik zudem eine klare Grundlage. Damit können wir vernünftige Verkehrsmaßnahmen entwickeln und auf dieser wichtigen Strecke umsetzen“, so Aiwanger weiter. 

 

 

Ansprechpartnerin:

Franziska Meinl

Stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 138/25
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München