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Aiwanger: "Der aktuelle Rückgang der bayerischen Exporte und Importe ist ein Beleg für das Versagen der Bundespolitik"

MÜNCHEN  Die bayerischen Außenhandelszahlen für November 2024 zeigen einen deutlichen Rückgang der Exporte aus Bayern um 11,1 Prozent auf 18,7 Milliarden Euro und der Importe nach Bayern um 10,2 Prozent auf 19,3 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahresmonat. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Der starke Rückgang der bayerischen Exporte und auch der Importe im November ist ein Beleg für das Versagen der Bundespolitik. Berlin muss endlich die Rahmenbedingungen verbessern, damit die bayerischen Unternehmen ihre Waren wieder erfolgreicher exportieren können. Wir brauchen weniger Bürokratie, niedrigere Strompreise und mehr Technologieoffenheit - dann zieht auch die Konjunktur wieder an! Dass selbst unsere bedeutendsten Exportgüter wie Autos, Maschinen und Elektrogeräte weniger ausgeführt wurden, zeigt, wie ernst die Lage ist."

 

Die Exporte liegen in der bisherigen Gesamtjahresbetrachtung 2024 (Januar bis November 2024) mit über 209,4 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahrs im gleichen Zeitraum, die Importe sind hingegen um 4,4 Prozent auf 211,4 Milliarden Euro gesunken. Damit ist das Außenhandelsdefizit seit Jahresbeginn 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum reduziert. Aiwanger: "Mich stimmt positiv, dass das Außenhandelsdefizit in den ersten elf Monaten des Jahres 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken ist. Seit 2019 sehen wir in Bayern in der jährlichen Betrachtung der Außenhandelszahlen keinen Ausfuhrüberschuss mehr. Hier könnten wir auf Basis der aktuellen Zahlen mit einem deutlichen Rückgang des Außenhandelsdefizits rechnen.“

 

Die Außenhandelszahlen für das Gesamtjahr 2024 werden Mitte Februar 2025 veröffentlicht.  

 

Ansprechpartnerin:

Tanja Gabler

Stv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 15/25
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München