Aiwanger: "Robuster Arbeitsmarkt hält in Bayern an"

MÜNCHEN   „Der bayerische Arbeitsmarkt zeigt sich noch immer äußerst robust, was sehr erfreulich ist“, kommentiert Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die heute vorgelegten Arbeitsmarktzahlen für Juli 2019. Nach wie vor hat Bayern mit 2,7 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer. Der Minister erwartet, dass vor allem der Dienstleistungssektor in nächster Zeit den Arbeitsmarkt trägt.

 

Aiwanger sieht trotzdem Grund zur Wachsamkeit: „Bayerns Industrie ist aufgrund ihrer Exportausrichtung ein sehr guter Frühindikator. Das gibt uns die Chance, auch früher zu handeln, damit wir auch morgen noch einen starken Arbeitsmarkt haben. Vollbeschäftigung ist nämlich kein Selbstläufer.“

 

Angesichts der derzeitigen politischen Diskussion mahnt der Minister: „Wir brauchen eine gesunde Wirtschaft für eine gesunde Umwelt. Unsere wirtschaftliche Stärke hilft, Zukunftsthemen wie Klima- und Umweltschutz optimal mit innovativer Technik anzugehen. Wir brauchen den Dreiklang aus Ökologie, Ökonomie und Sozialem und dürfen nicht vergessen, wo unser Wohlstand wurzelt. Nur aus einer Position der wirtschaftlichen Stärke heraus können wir in den Umweltschutz investieren.“

 

Kernanliegen Aiwangers sind wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für die mittelständischen Betriebe in Bayern. „Maßnahmen für Digitalisierung und den Klimaschutz stehen oben auf der Agenda, ohne die Existenz unserer heimischen Betriebe zu riskieren.“

In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 2,5 Prozent in Schwaben und der Oberpfalz sowie 3,3 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5 Prozent.

 

Volker Ellerkmann, stv. Pressesprecher
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Pressemitteilung-Nr. 209/19
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