Aiwanger fordert Harman zu weiteren Gesprächen über die Zukunft des Werkes in Straubing auf

MÜNCHEN/STRAUBING   Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat die Unternehmensleitung von Harman Deutschland aufgefordert, die Schließung des Werkes in Straubing mit mehr als 600 Mitarbeitern zum Jahresende 2020 zu überdenken. "Mit dem Zukunftsforum Automobil haben wir verschiedene Möglichkeiten geschaffen, bayerische Unternehmen - gerade auch die Autozulieferer - zu unterstützen und Arbeitsplätze zu erhalten", sagte Aiwanger. Er fordere Harman zu weiteren Gesprächen über die Zukunft der ostbayerischen Produktionsstätte auf.

 

Das Bayerische Wirtschaftsministerium steht mit dem Unternehmen in Kontakt. Aiwanger: "Wir werden um die Arbeitsplätze kämpfen und die Mitarbeiter nicht allein lassen. Sollte es tatsächlich zu einer Werksschließung kommen, werden wir den Betroffenen über Qualifizierungsangebote neue Perspektiven eröffnen." Schon jetzt werde für die niederbayerische Region Straubing viel unternommen, um alternative Branchen aufzubauen und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Aiwanger hofft auch auf gleichwertige Perspektiven der Arbeitnehmer in anderen Unternehmen der Region, die Mitarbeiter suchen.

 

Jürgen Marks, Pressesprecher

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Pressemitteilung-Nr. 3/20
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