Aiwanger: "Handelskonflikte und schwächere Weltkonjunktur bremsen bayerisches Exportgeschäft"

MÜNCHEN   „Die globalen Handelskonflikte, Brexit-Ängste und eine insgesamt schwächere Weltkonjunktur bremsen das starke bayerische Exportgeschäft. In einem international schwierigen Umfeld exportierte die bayerische Wirtschaft von Januar bis August Waren im Wert von 126 Milliarden Euro, das sind 1,9 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Gegenwind wird weltweit immer rauer. Das spüren wir in Bayern mit unserer stark exportorientierten Industrie in besonderer Weise“, kommentierte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die Zahlen des bayerischen Außenhandels im August 2019.

 

Minister Aiwanger: „Handelskonflikte kennen nur Verlierer. Wenn die Vernunft bei den Beteiligten siegt, könnte das ein entscheidender Meilenstein für eine konjunkturelle Belebung sein. Unabhängig davon werden wir gezielte Impulse setzen, damit Produkte Made in Bavaria auch weiterhin ein Exportschlager auf den Weltmärkten bleiben. Mit unserem Zukunftsforum Automobil und der High-Tech-Agenda fördern wir Zukunftstechnologien auf breiter Front. Das wird Wirkungen in allen Regionen Bayerns bis hinein in den Mittelstand entfalten“, sagte der Minister.

 

Volker Ellerkmann, stv. Pressesprecher

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Pressemitteilung-Nr. 324/19
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