Aiwanger in Shenzhen: "Wir sind stolz, Vorbild für Chinas Fußballentwicklung zu sein"

 

SHENZHEN   Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat beim Spatenstich für die dritte chinesische Fußballschule in Shenzhen die Partnerschaft mit der Provinz Guangdong gelobt. Aiwanger: "Diese Grundsteinlegung symbolisiert die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Bayern und der Metropole Shenzhen in der Partnerprovinz Guangdong."

 

Mit dem Spatenstich startet das Projekt des Münchner Fußballclubs, eine dritte Fußballschule in China aufzubauen. Bislang gibt es FC Bayern-Schulen in Taiyuan (Provinz Shanxi) und Qingdao (Provinz Shandong). Nach der geplanten Eröffnung im Herbst 2020 sollen bis zu 1300 chinesische Kinder und Jugendliche das Fußball-Internat Shenzhen besuchen.

 

Aiwanger sagte bei der Spatenstich-Zeremonie im Nordosten der Metropole, an der auch FC Bayern-"Legende" Giovane Elber teilnahm: "Wir sind als Bayern stolz, Vorbild für Chinas Fußballentwicklung zu sein. Ich bin überzeugt, dass der Fleiß und die Disziplin dieses Volkes China zu einer großen Fußballnation machen werden." Jörg Wacker, Vorstandsmitglied des FC Bayern versprach: "Wir haben etwa 130 Millionen Symphatisanten in China und bieten in diesem großen Land ein besonders hochwertiges Ausbildungskonzept an." Shenzhens Vize-Bürgermeister Wang Lixin versprach, den Aufbau der Fußballschule zu unterstützen. Die chinesische Staatsregierung habe Shenzhen als "Pilotzone für Fußballentwicklung" auserkoren.

 

Die neue Fußball-Schule war der letzte Termin von Bayerns Wirtschaftsminister in China. Anschließend reist Aiwanger mit seiner 50-köpfigen Wirtschaftsdelegation und den Landtagsabgeordneten Barbara Fuchs (Grüne) sowie Sandro Kirschner (CSU) über Hongkong zurück nach München.

 

Weitere Fotos der Delegationsreise finden Sie in unserer Mediathek.

 

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat

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Pressemitteilung-Nr. 358/19

 

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