Aiwanger: "Flächenverbrauch in Bayern geht zurück"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat die neuen Flächenverbrauchs-Zahlen des Landesamtes für Statistik begrüßt. Demnach ist der Flächenverbrauch im Freistaat von durchschnittlich 11,7 Hektar pro Tag 2017 auf  zehn Hektar pro Tag 2018 gesunken.

 

Aiwanger erklärte: „10 Hektar ist der zweitniedrigste Wert seit 1980. In den 1990er Jahren war der tägliche Flächenverbrauch in Bayern mit rund 20 Hektar noch doppelt so hoch. Trotzdem wollen wir künftig noch sorgsamer mit Grund und Boden umgehen und streben 5 Hektar an. Dazu habe ich eine Flächensparoffensive gestartet, die Wirtschaft und Kommunen in unsere Planungen einbezieht, zentralistische Bevormundung ist nicht zielführend. Wir haben nach wie vor Grund zu handeln, aber ohne Panikmache. Bayern braucht eine Balance zwischen dem Flächenbedarf bei Wohnen, Verkehr und Wirtschaft einerseits und dem Schutz und der Bewahrung des Landschaftsbildes andererseits."

 

Erste Zwischenergebnisse zur Flächensparoffensive werden am Donnerstag um 12 Uhr bei einer Informationsveranstaltung im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie vorgestellt. Eingeladen sind Landtagsabgeordnete, Vertreter zahlreicher Verbände, Ministerien, Kommunen und Wirtschaftskammern.

 

„Die Staatsregierung geht bei diesem wichtigen Thema verantwortungsvoll vor“, bekräftigt Minister Aiwanger.

 

Aaron Gottardi

Leiter Digitale Kommunikation

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Pressemitteilung-Nr. 363/19
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