MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu den Ergebnissen der Weltklimakonferenz: "Die Beschlüsse aus Glasgow zielen auf das Ende des fossilen Zeitalters. Bayern handelt erfolgreich bei der Umsetzung der Energiewende. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, erneuerbare Energien auszubauen und den CO2-Ausstoß zu verringern. Fossile Energieträger werden bei uns schon heute nicht mehr subventioniert. Stattdessen haben wir uns klare Ausbauziele für die Erneuerbaren gesetzt und arbeiten konsequent am Aufbau einer bayerischen Wasserstoffwirtschaft. Wir brauchen grünen Wasserstoff für ein Bayern ohne fossile Energieträger. Unabhängig davon, ob dieser im Freistaat produziert oder importiert wird, muss dafür die notwendige Infrastruktur geschaffen werden. Dazu zählt beispielsweise die Ertüchtigung von bestehenden Gaspipelines für den Wasserstofftransport. Gleichzeitig forcieren wir die Bioökonomie. Immer mehr Unternehmen und Start-ups aus Bayern machen vor, wie fossile Rohstoffe in der Produktion durch nachwachsende Materialien ersetzt werden können. Dadurch entstehen nachhaltige Wirtschaftskreisläufe und neue Geschäftsmodelle. Diesen Innovationsprozess unterstützen wir ganz gezielt mit unserer Bioökonomiestrategie, die wir bereits Ende 2020 vorgestellt haben."
Ansprechpartner:
Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher
Pressemitteilung-Nr. 418/21