Aiwanger: "Investition im Sinne der Kreislaufwirtschaft ist die beste Perspektive für Stockstadt. Wir geben jetzt Vollgas, damit die Arbeiten zügig starten können"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt die Ansiedlung der Progroup AG in Stockstadt am Main. Der Hersteller von Wellpappenrohpapier und Wellpappformaten aus Rheinland-Pfalz übernimmt den Standort von der Sappi Papierfabrik, die zu Jahresende 2023 schließt. Schritt für Schritt wird ein Konzept entwickelt, um mithilfe eines geschlossenen Stoffkreislaufs nachhaltig und innovativ Wellpappenrohpapier zu produzieren. So werden in der ersten Phase bis zu 200 Arbeitsplätze geschaffen. Dazu Aiwanger: "Die Entscheidung von Progroup ist eine sehr gute Nachricht für die ganze Region. Ein Konzept, das der Kreislaufwirtschaft folgt, ist die beste Perspektive, die man sich für Stockstadt wünschen kann. Ich freue mich sehr, dass wir mit unserer Ansiedelungsagentur Invest in Bavaria dieses Projekt von Anfang unterstützt und zu einem erfolgreichen Ende gebracht haben."

 

In der Umsetzung dürfe keine Zeit verloren gehen, so der Wirtschaftsminister: "Ich bedanke mich für die sehr gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten vor Ort. Jetzt müssen wir nochmal Vollgas geben, damit die Arbeiten für das Vorhaben von Progroup zügig starten können. Dabei werden wir auch die letzten offenen Fragen mit dem Bayernhafen in Aschaffenburg klären."

 

Maximilian Heindl, CEO der Progroup AG: „Stockstadt bietet uns als traditionsreicher Papier-Standort mit einer ausgezeichneten Infrastruktur beste Voraussetzungen für langfristiges Wachstum. Wir freuen uns drauf, das Projekt gemeinsam mit den Akteuren vor Ort anzugehen und so die wirtschaftliche Entwicklung – und damit die Zukunftsperspektive von Stockstadt zu stärken.“ 

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 434/23
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