MÜNCHEN Im Rahmen der Regionalförderung hat das Bayerische Wirtschaftsministerium im vergangenen Jahr insgesamt 169 Millionen Euro an Zuwendungen an 472 mittelständische Unternehmen ausbezahlt. Dazu kommentiert Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Unsere Regionalförderung ist in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtiger denn je. Mit diesen Fördermitteln konnten wir bei den heimischen Unternehmen Investitionen in Höhe von knapp 1,1 Milliarden Euro auslösen. Das trägt maßgeblich zur Stabilität unserer Wirtschaft bei: Gut 12.600 Arbeitsplätze konnten dadurch gesichert und 930 neue Stellen geschaffen werden. Diese Mittel fließen direkt in die regionale Wirtschaft, beleben Handwerksbetriebe, Bauunternehmen und Zulieferer und sorgen für volle Auftragsbücher. Besonders der ländliche Raum profitiert: 90 Prozent der Förderungen kommen Unternehmen außerhalb der Ballungszentren zugute. So stärken wir unsere Regionen nachhaltig und sichern die Zukunft unserer Wirtschaft.“
Neben Landesmitteln stammten 14,6 Millionen Euro aus dem „Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung“ (EFRE), 37,8 Millionen Euro kamen aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) für geeignete Fördervorhaben entlang der Grenze zur Tschechischen Republik. Die meisten Zuwendungen gingen nach Niederbayern mit 92 Vorhaben und 34 Millionen Euro.
Bezirk | Fördersumme | Geförderte Maßnahmen |
Niederbayern | 34 Millionen Euro | 92 Maßnahmen |
Schwaben | 30,8 Millionen Euro | 71 Maßnahmen |
Oberpfalz | 29,8 Millionen Euro | 102 Maßnahmen |
Oberfranken | 29,7 Millionen Euro | 67 Maßnahmen |
Unterfranken | 27,2 Millionen Euro | 79 Maßnahmen |
Oberbayern | 10,2 Millionen Euro | 37 Maßnahmen |
Mittelfranken | 7,3 Millionen Euro | 24 Maßnahmen |
Ab sofort ermöglicht die rein digitale Antragstellung einen noch gezielteren Weg zur Unterstützung durch die Regionalförderung. Dabei wird allen Unternehmern und Unternehmen empfohlen, die kostenfreie Antragsberatung durch die Förderexperten in allen sieben bayerischen Bezirksregierungen sowie bei der LfA Förderbank Bayern zu nutzen.
Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher
Pressemitteilung-Nr. 44/25