MÜNCHEN Bayerns Jagdminister Hubert Aiwanger kommentiert das Forstliche Gutachten 2024.
Aiwanger: „Das bisherige System der Abschussplanung ist offensichtlich nicht zielführend, wir kommen seit Jahrzehnten nicht von der Stelle. Deshalb brauchen wir dringend mehr Eigenverantwortung in den Revieren statt ein Weiter so mit ewigen Zahlendebatten um den Abschussplan. Jagdgenossenschaften, die sich dazu in der Lage sehen, sollen das Recht bekommen, die Rehwildbewirtschaftung vor Ort ohne behördliche Abschussplanung mit ihren Jägern selbst zu gestalten. Regelmäßige Waldbegänge und die Abstimmung jagdlicher und waldbaulicher Maßnahmen sind der Weg aus dem Dilemma. Ich habe dazu mit allen betroffenen Verbänden intensive Gespräche geführt und einen Vorschlag für eine Änderung des Jagdgesetzes unterbreitet.“
Ansprechpartner:
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
Pressemitteilung-Nr. 470/24