Aiwanger: "Der Batteriespeicher der Spaten-Franziskaner-Bräu hat Vorbildcharakter"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat den neuen Batteriespeicher der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH symbolisch in Betrieb genommen. Die Anlage mit einer Leistung von 1,8 Megawatt und 2,2 MWh Kapazität gehört zu den bisher stärksten ihrer Art in Bayern. Der Speicher ist an das Mittelspannungsnetz angeschlossen und wird eingesetzt, um Lastspitzen beim Strombedarf zu reduzieren. 

 

Staatsminister Aiwanger begrüßt die neue Anlage: "Der Batteriespeicher der Spaten-Franziskaner-Bräu hat Vorbildcharakter. Je mehr Erneuerbare ausgebaut werden, desto wichtiger werden auch lokale netzdienliche Batteriespeicher. PV-Anlagen und Windrädern in Bayern produzieren immer mehr Strom, der in Spitzenzeiten wegen Überlastungsgefahr nicht mehr ins Netz eingespeist werden kann. Gewerbliche Speicher verhindern, dass die Erneuerbaren abgeregelt werden müssen. Gleichzeitig können gerade energieintensive Industriebetriebe Lastspitzen über Speicher abdecken. Die Unternehmen sparen dabei bares Geld, wenn in Phasen mit erhöhtem Energiebedarf der Strom nicht teuer aus dem Netz zugekauft werden muss, sondern günstig aus dem eigenen Speicher kommt. Das kann die jährlichen Gesamtkosten erheblich senken. In Hinblick auf die Netzstabilität begrüße ich es deshalb, dass immer mehr Batteriespeicher in Betrieb gehen. Ich freue mich sehr, dass die Münchner Traditionsbrauerei hier mit gutem Beispiel vorangeht und eine solche Anlage in Betrieb genommen hat."

 

Ansprechpartner: 

Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 474/24
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Mitte) mit Dr. Friedrich Geiger (rechts, Geschäftsführer Spaten-Franziskaner-Bräu) und Clotaire François de Leymarie (links, CEO EDF Renewables Storages Deutschland). Foto: StMWi
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Mitte) mit Dr. Friedrich Geiger (rechts, Geschäftsführer Spaten-Franziskaner-Bräu) und Clotaire François de Leymarie (links, CEO EDF Renewables Storages Deutschland). Foto: StMWi
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