HALLSTADT Das frühere Michelin-Gelände wird zur Drehscheibe für Innovation und Transformation. Auf rund 24 Hektar ist der bereits 2022 eröffnete Cleantech Innovation Park entstanden. Bei der heutigen Einweihung des Innovationszentrums auf dem Gelände betonte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die Bedeutung dieses Projekts: "Der Cleantech Innovation Park ist ein Paradebeispiel für gelungene Transformation. Aus einer traditionellen Industriefläche wurde ein Innovationsstandort, der Raum für die kreativen Ideen bietet, die unsere Wirtschaft so dringend braucht. Wenn wir in Zukunft wirtschaftlich mithalten wollen, müssen wir Innovationen vorantreiben. Nur so können wir auf Dauer unsere Wettbewerbsfähigkeit sichern. Die Konkurrenz aus China und den USA schläft nicht. Viel mehr noch: Sie locken gezielt Unternehmen an und punkten mit geringeren Unternehmenssteuern, niedrigeren Arbeitskosten, weniger Bürokratie und vor allem günstiger Energie. Da halten wir dagegen: mit Technologie und Innovationsgeist.“
Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat die Transformation des Geländes von Beginn an begleitet. Mit dem heute auf dem Gelände des Cleantech Innovation Parks eröffneten Innovationszentrum konnte ein deutlicher Mehrwert für die Wirtschaft in der Region Bamberg geschaffen werden. "Unternehmen und Hochschulen können hier Hand in Hand an Projekten arbeiten. Das Potenzial ist enorm, beispielsweise in den Bereichen erneuerbare Energien, alternative Antriebe, nachhaltige Produktion, künstliche Intelligenz und Wasserstofftechnologien. Entscheidend ist, dass wir verschiedene Ansätze zulassen und offen für alle Technologien bleiben – denn nur mit echter Technologieoffenheit sichern wir langfristig unseren wirtschaftlichen Erfolg", erklärte Aiwanger.
Der Cleantech Innovation Park wurde von der Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA gemeinsam mit der Stadt Hallstadt und dem Landkreis Bamberg realisiert. Das Konzept des Parks wurde von einer breiten Allianz aus Politik, öffentlicher Hand, Wirtschaft, Wissenschaft und Kammern erarbeitet. Das bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt bereits Projekte vor Ort, wie das KMU-KI-Erfahrungszentrum, das die Potenziale von Künstlicher Intelligenz in der Produktion erschließt und das geplante Kreativzentrum als Pendant zum Innovationszentrum.
Ansprechpartnerin:
Dr. Aneta Ufert
Stellv. Pressesprecherin
Pressemitteilung-Nr. 58/25
