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Aiwanger: "Bayerns Start-up-Politik ist erfolgreich: Der Freistaat liegt bei Finanzierung vor Berlin"

MÜNCHEN  Bayerische Start-ups haben im vergangenen Jahr die höchste Finanzierungssumme unter allen Bundesländern eingesammelt. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Ein Drittel der Finanzierungssumme für deutsche Start-ups ging nach Bayern. Damit liegt der Freistaat sogar vor Berlin. Das ist ein enormer Erfolg unserer bayerischen Start-up-Politik und belegt, wie attraktiv unser Standort für innovative und ehrgeizige Gründerinnen und Gründer ist." 

 

Insgesamt gingen 2,3 Milliarden Euro an Jungunternehmen aus dem Freistaat, das waren 614 Millionen Euro mehr als 2023. Das zeigt das Startup-Barometer der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY. Jungunternehmen aus Berlin kamen im selben Zeitraum auf 2,2 Milliarden Euro (minus 204 Millionen Euro). Auf Platz drei liegt Nordrhein-Westfalen mit 951 Millionen Euro (plus 620 Millionen Euro). Insgesamt erhielten deutsche Start-ups im Jahr 2024 mehr als sieben Milliarden Euro von Investoren – knapp eine Milliarde mehr als in den zwölf Monaten zuvor.

 

In Bayern bildet die Gründerförderung mit der Initiative „Gründerland Bayern“ einen wichtigen Schwerpunkt der bayerischen Wirtschaftspolitik. In den kommenden zehn Jahren will der Freistaat sein Engagement bei der Finanzierung von Start-ups noch verstärken. Ab diesem Jahr wird im Rahmen der Initiative VC4Start-ups eine neue Fondsgeneration mit einem Volumen von 750 Millionen Euro eingerichtet. Aiwanger: "Bayern braucht Start-ups, die Innovation und Wirtschaftswachstum ankurbeln und langfristig Fortschritt sowie Arbeitsplätze sichern. Bayern Start-ups sind ihrerseits auf Wagniskapital angewiesen, da die Aufbau- und Wachstumsphase kapitalintensiv sind und eine Finanzierung über Fremdkapital meist nicht möglich ist. Die VC4Start-ups- Initiative ist ein starker Treiber für die Start-up-Szene in Bayern."

 

Zur Initiative VC4Start-ups gehören:

  • Der Wachstums- und ScaleUp-Fonds von Bayern Kapital, neu aufgelegt mit einem Volumen von 500 Millionen Euro. Dabei liegt das maximale Investment pro Unternehmen liegt jetzt bei 50 Millionen Euro.
  • Der Innovationsfonds in Höhe von 100 Millionen Euro von Bayern Kapital für Start-ups in frühen Phasen.
  • Ausbau der Investments der LfA Förderbank Bayern in Venture-Capital-Fonds um 150 Millionen Euro.

 

Durch die Initiative VC4Start-ups sollen mindestens 300 Unternehmen gestärkt werden.
 

 

Ansprechpartnerin:

Tanja Gabler

Stv. Pressesprecherin

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Pressemitteilung-Nr. 6/25
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München