MÜNCHEN Das bayerische Förderprogramm "Soforthilfe Corona" hat innerhalb der ersten Woche eine Welle von Anträgen ausgelöst. Bis Mittwochmittag (25. März, 12 Uhr) sind bei den sieben Bezirksregierungen in Bayern sowie der Landeshauptstadt München mehr als 150.000 Anträge von Freiberuflern, Selbstständigen, kleinen und mittleren Unternehmen eingegangen. Der Zuwendungsbedarf (bei einer angenommenen durchschnittlichen Antragssumme von 7.500 Euro) liegt inzwischen bei 1,1 Milliarden Euro. Zur Auszahlung angewiesen wurden knapp 56,5 Millionen Euro.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger dankt den Beamten an den Regierungen für die Arbeit auch übers Wochenende, die dafür sorgt, dass die betroffenen Betriebe möglichst schnell an die dringend benötigte Liquidität kommen, damit Insolvenzen verhindert werden können. Aiwanger: „Jeder Tag zählt, um den Substanzschaden im bayerischen Mittelstand möglichst gering zu halten.“
Regierung | Antragsbestand | Zuwendungsbedarf | Auszahlungen |
| durchschn. 7500 € | (angewiesen) | |
München | 24.941 | 187.000.000 | 9.543.979 |
Oberbayern | 34.905 | 261.780.000 | 13.139.128 |
Niederbayern | 15.830 | 118.725.000 | 12.314.000 |
Oberpfalz | 17.000 | 127.500.000 | 3.800.000 |
Oberfranken | 12.500 | 93.750.000 | 3.800.000 |
Mittelfranken | 13.330 | 99.975.000 | 3.334.171 |
Unterfranken | 12.500 | 93.750.000 | 5.700.000 |
Schwaben | 19.627 | 147.200.000 | 4.835.000 |
Gesamt | 150.633 | 1.129.680.000 | 56.466.278 |
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
Pressemitteilung-Nr. 75/20