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Aiwanger: "Deutschland steht sich immer noch zu häufig selbst im Weg"

HANNOVER  Nach seinem Besuch der diesjährigen Hannover Messe zieht der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ein gemischtes Fazit: "An Unternehmergeist und innovativen Lösungen herrscht in Deutschland kein Mangel. Umso größer ist das Problem, dass sich Deutschland mit zu viel Regulatorik oftmals selbst im Weg steht. Jetzt liegt es an der kommenden Bundesregierung, mit den notwendigen Struktur- und Steuerreformen endlich wieder für Planungs- und Investitionssicherheit zu sorgen. Gerade bayerische Unternehmen würden davon profitieren. Denn als führender Standort für Industrie, Hightech und Maschinenbau spüren wir die schwache Konjunkturlage überdurchschnittlich stark."  

 

Aiwanger gratuliert auch dem Münchner Start-up Ecoplanet. Das junge Unternehmen hat den Hermes Award der Hannover Messe für Start-ups gewonnen. „Ich gratuliere dem gesamten Team von Ecoplanet zum hochverdienten Preis. Ihre KI-gestützte Energiemanagement-Software ist am Puls der Zeit. Denn je mehr dezentrale Anlagen zur Energieerzeugung und Speicher ans Netz gehen, desto wichtiger werden solche intelligenten Verwaltungssysteme. Die Preisverleihung an Ecoplanet war wieder ein starker und bundesweiter Impuls des bayerischen Start-up-Ökosystems“, betont Aiwanger.

 

Im Rahmen seines Messebesuchs traf sich der Wirtschaftsminister mit bayerischen Unternehmen und Start-ups aus den Branchen Wasserstoff, Energiewirtschaft, Software und Maschinenbau. Auf dem Programm standen zudem Gespräche mit vdma-Präsidenten Bertram Kawlath und Fraunhofer-Präsident Prof. Dr. Holger Hanselka, der Austausch mit einer rumänischen Wirtschaftsdelegation sowie ein Impulsgespräch über die bayerische Wasserstoffpolitik.

 

Die Hannover Messe gilt mit mehr als 4.000 Ausstellern als die weltweit wichtigste Industriemesse. Sie ist eine Plattform für alle Technologien rund um die industrielle Transformation. Ein Drittel der Besucher kommt aus dem Ausland. Das diesjährige Partnerland ist Kanada. 

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 107/25
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