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Aiwanger: "Innovative Ausbildung, engagierte Ausbilder - das Forstliche Bildungszentrum ist ein Vorbild weit über Bayern hinaus"

LAUBAU/RUHPOLDING   Bayerns Wirtschafts- und Jagdminister Hubert Aiwanger hat das Forstliche Bildungszentrum Laubau der Bayerischen Staatsforsten besucht. Das Zentrum ist eine tragende Säule in der Ausbildung von Forstwirten und in der Qualifizierung von Mitarbeitern der Bayerischen Staatsforsten.

"Das Zentrum ist gut ausgelastet - jährlich durchlaufen rund 2.000 Teilnehmer die Kurse. Die Nachfrage übersteigt dabei zum Teil sogar die Kapazitäten. Trotzdem gelingt es dem Team, mit modernen Methoden eine praxisnahe und qualitativ hochwertige Ausbildung anzubieten“, lobte Aiwanger bei seinem Besuch.

Darüber hinaus unterstützt das Zentrum aktiv die Ausbildung angehender Revierjäger an der Berufsschule Traunstein. Die Revierjäger-Ausbildung umfasst sowohl praktische als auch theoretische Elemente und vermittelt essenzielles Wissen für die fachgerechte Bewirtschaftung eines Jagdbetriebs. Nach erfolgreichem Abschluss und mindestens zwei Jahren Berufserfahrung besteht die Möglichkeit, die Revierjagdmeister-Prüfung abzulegen.

Besonders angetan zeigte sich der Minister vom innovativen Livestream-Format TOLL (Training Online Live aus der Laubau): Forstwirtschaftsmeister sind dabei mit Auszubildenden im Wald unterwegs und erklären live – begleitet von einem Kameramann – konkrete Arbeitsschritte wie etwa die Auswahl und Fällung geeigneter Bäume. Die Inhalte werden in Echtzeit übertragen, und die digital zugeschalteten Teilnehmer können direkt Fragen stellen.
 
„Das ist ein echter Meilenstein in der forstlichen Ausbildung. So profitieren nicht nur die Azubis vor Ort, sondern auch die Online-Teilnehmer – ein zukunftsweisendes Konzept, das man sich auch für Ausbildungen an anderer Stelle gut vorstellen kann“, so Aiwanger, der sich selbst ein Bild vom Livestreaming machte.
 
Weitere Ausbildungsinhalte umfassen beispielsweise die Holzernte in Steillagen, die Instandhaltung des Materials, die Bedienung von Großgeräten oder als Wahlmodul Baumsteigen mit Steigeisen.
 
Zum Abschluss bedankte sich der Minister bei den Mitarbeitern vor Ort: „Die Ausbildung hier genießt einen exzellenten Ruf – und das zurecht. Was hier geleistet wird, ist beeindruckend. Es braucht Menschen mit Leidenschaft, Innovationsgeist und dem Willen, junge Leute fit für die Zukunft zu machen. Genau das erleben wir hier in der Laubau.“

 

Ansprechpartnerin:

Dr. Aneta Ufert

Stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 121/25
Bayerns Wirtschafts- und Jagdminister Hubert Aiwanger (4. v. l.) bei seinem Besuch im Forstlichen Bildungszentrum Laubau gemeinsam mit (v. l. n. r.) Dr. Martin Brunnhuber (MdL), Alexander Krüg (zuständig für die Berufsausbildung Revierjäger am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim), Rudolf Plochmann (Vorstand BaySF), Christoph Baudisch (Bereichsleiter Personal BaySF), Dr. Sebastian Paar (Leiter Forstliches Bildungszentrum Laubau), Bernd Meier (stellv. Leiter Forstliches Bildungszentrum Laubau), Michael Koller (MdL) und Marius Brenner (stellv. Behördenleiter und Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim).
Foto: StMWi
Bayerns Wirtschafts- und Jagdminister Hubert Aiwanger (4. v. l.) bei seinem Besuch im Forstlichen Bildungszentrum Laubau gemeinsam mit (v. l. n. r.) Dr. Martin Brunnhuber (MdL), Alexander Krüg (zuständig für die Berufsausbildung Revierjäger am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim), Rudolf Plochmann (Vorstand BaySF), Christoph Baudisch (Bereichsleiter Personal BaySF), Dr. Sebastian Paar (Leiter Forstliches Bildungszentrum Laubau), Bernd Meier (stellv. Leiter Forstliches Bildungszentrum Laubau), Michael Koller (MdL) und Marius Brenner (stellv. Behördenleiter und Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim). Foto: StMWi
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