Aiwanger: "Staatsforsten machen Mastbau erschwinglicher - ein wichtiger Schritt für besseren Mobilfunk in Bayern"

MÜNCHEN   Die Bayerischen Staatsforsten bieten künftig günstigere Preis-Konditionen für die Pacht beim Bau von Mobilfunkmasten in den von ihr betreuten Waldgebieten an. Damit werden günstigere Voraussetzungen geschaffen, um Mobilfunklücken auch im ländlichen Raum schließen zu können.

 

Staatsminister Aiwanger dankt den Staatsforsten für diese wichtige Unterstützung: „Mobilfunk wird in ländlichen Gebieten benötigt, die Sender sind dort aber wirtschaftlich schwierig zu realisieren. Ein vernünftiger Preis macht Mobilfunkmasten im Wald erschwinglicher. Da nun die gesamte Staatsverwaltung den Mobilfunkausbau auf ihren Flächen und Liegenschaften fördert, profitieren auch die Bundesprojekte von den verbesserten Konditionen. Der von uns gestartete konstruktive Dialog hat sich gelohnt.“

 

Aiwanger betont die großen Anstrengungen bei der Verbesserung der Mobilfunkversorgung im Freistaat. Zwar wäre es die Aufgabe des Bundes, durch entsprechende Auflagen an die Mobilfunkbetreiber auch in ländlichen Regionen eine flächendeckende Versorgung zu erreichen. „Der eigenwirtschaftliche Ausbau geht vor, aber Bayern will es den aktiven Kommunen ermöglichen, selbst das Heft in die Hand zu nehmen. Davon ungeachtet werden wir uns wie schon bisher für strenge Versorgungsauflagen einsetzen. Wir haben hier bereits die nächste Frequenzvergabe 2025 im Blick, hier muss künftig einiges anders und besser laufen“, erklärte der Staatsminister.  

 

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Pressemitteilung-Nr. 128/22
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