ASCHAU AM INN Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat erneut die Bedeutung der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie für die bayerische Wirtschaft unterstrichen, gerade auch in Zeiten zunehmender Probleme der heimischen Industrie. Während seines Besuchs im Werk der Nitrochemie Aschau GmbH im oberbayerischen Aschau am Inn betonte der Minister: "Ein Drittel der deutschen Verteidigungswirtschaft sitzt in Bayern, wir haben hier 45 000 Arbeitsplätze. Es freut mich, dass auch Rheinmetall in seine Werke im Freistaat investiert und Arbeitsplätze aufbaut.“
Das stärke auch die Region, so Aiwanger weiter. „Jetzt ist Geschwindigkeit das Gebot der Stunde. Die Bundeswehr wurde über Jahrzehnte kaputtgespart. Das Werk muss also schnell wachsen, damit Bayern weiter der deutsche Spitzenstandort für die Verteidigungswirtschaft bleiben und Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr verbessern kann. Bürokratie und lange Genehmigungsverfahren dürfen dem nicht im Weg stehen. Das Wirtschaftsministerium kümmert sich um die Optimierung von Abläufen.“
Die Nitrochemie-Gruppe ist ein Gemeinschaftsunternehmen des Rheinmetall-Konzerns und der RUAG MRO Holding AG. Die Gruppe beschäftigt rund 650 Mitarbeiter an zwei Standorten in Deutschland und in der Schweiz. Die Nitrochemie Aschau GmbH fertigt Treibladungspulver und -Systeme sowie Antriebskomponenten wie verbrennbare Formteile.
Ansprechpartner:
Bastian Brummer
Stellv. Pressesprecher
Pressemitteilung-Nr. 139/25