MÜNCHEN Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen für den März sind für Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ein guter und erfolgversprechender Jahres-Start. „Insgesamt zeigte sich der Arbeitsmarkt trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation als sehr stabil. Wir brauchen jetzt aber eine Senkung der Einkommenssteuer damit den Beschäftigten mehr Netto vom Brutto bleibt ohne die Löhne deutlich erhöhen zu müssen. Außerdem brauchen wir dringend einen wettbewerbsfähigen Strompreis für Mittelstand und Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen. Ich habe hierzu bei der Energieministerkonferenz 4 Cent netto vorgeschlagen. Das muss der Bundesfinanzminister und die FDP jetzt endlich angehen. Selbst das grün geführte Bundeswirtschaftsministerium spricht sich mittlerweile dafür aus. Und die angebliche Wirtschaftspartei FDP ist dagegen. Das ist ja verrückt!“, sagt Aiwanger und führt weiter aus: „Der Personalbedarf bleibt in allen Wirtschaftsbranchen auf hohem Niveau. So meldeten die bayerischen Unternehmen im März über 150.000 offene Stellen. Auch auf dem Ausbildungsmarkt ist das Angebot sehr groß. Aktuell suchen die betrieblichen Ausbildungsstellen aber händeringend nach Fachkräften. Zukunft braucht Ausbildung, der Freistaat braucht Fachkräfte.“
Insgesamt waren im Freistaat 258.732 Menschen ohne Beschäftigung. Die bayerische Arbeitslosenquote liegt im März bei 3,4 Prozent (Februar 2023: 3,6 Prozent) und damit in allen Regierungsbezirken überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,7 Prozent.
Dr. Patrik Hof
Stv. Pressesprecher
Pressemitteilung-Nr. 145/23