BAYERN Das Wirtschaftsministerium eröffnet in Kenia eine Bayerische Wirtschaftsrepräsentanz für Ostafrika. Die Repräsentanten stehen bayerischen Unternehmen als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung, vermitteln Kontakte und unterstützen bei der Erschließung neuer Exportmärkte im Ausland. Gotthardt sagt dazu: „Die neue bayerische Wirtschaftsrepräsentanz für Ostafrika in Nairobi bildet eine Brücke zu unserem Nachbar- und Chancenkontinent Afrika. Kenia ist ein ideales Einfallstor für den dynamischen ostafrikanischen Markt. Mit unserer neuen Repräsentanz unterstützen wir vor allem unseren Mittelstand beim Auf- und Ausbau seiner Geschäftsbeziehungen in dieser aufstrebenden Region.“
Ostafrika verzeichnete letztes Jahr mit über fünf Prozent das stärkste regionale Wirtschaftswachstum in Afrika. „Ostafrika ist eine Region mit enormem Potenzial und Kenia ist zweifellos das wirtschaftliche Herzstück“, so Gotthardt. „Mit einer erstarkenden Start-up-Szene, einem boomenden Agrarsektor und einem zunehmend diversifizierten Wirtschaftsportfolio ist Kenia zu einem Magneten für Investitionen aus der ganzen Welt geworden. Auch vom Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kenia versprechen wir uns gute Chancen für unsere Wirtschaft. Zudem bietet Kenia mit der Zollunion der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) ein ideales Sprungbrett in die gesamte Region mit über 200 Millionen Menschen.“
Die neue bayerische Repräsentanz ist bei der Delegation der Deutschen Wirtschaft für Ostafrika angesiedelt.
Repräsentant Christian Engels ergänzt: "Ostafrika besticht durch wirtschaftliches Wachstum, eine aufstrebende Mittelschicht und vielfältige Investitionsmöglichkeiten. Dies bietet dem bayerischen Mittelstand viele Möglichkeiten, die bereits bestehenden starken Handelsbeziehungen weiter auszubauen und neue Partnerschaften zu fördern."
Wirtschaftsstaatssekretär Gotthardt wird Kenia und Tansania mit einer Wirtschaftsdelegation vom 27. Oktober bis 2. November besuchen. Gotthardt: „Mit unserer Delegationsreise möchten wir vor allem Unternehmen den Bereichen der Umwelttechnik und der Ernährungswirtschaft die Möglichkeit bieten, die Potenziale Kenias und Tansanias aus erster Hand zu erkunden und zu nutzen.“ Weitere Informationen zur Delegationsreise sowie zur Interessensbekundung finden Sie hier.
Der Freistaat Bayern ist weltweit mit über 30 Repräsentanzen vertreten.
Ansprechpartnerin:
Franziska Meinl
Stellv. Pressesprecherin
Pressemitteilung-Nr. 157/24