Aiwanger: "Bayerns Kurorte und Heilbäder setzen auf Digitalisierung"

MÜNCHEN  Bayerns Heilbäder und Kurorte setzen auf die Digitalisierung im Gesundheitsmarkt und entwickeln innovative Angebote zur digitalen Betreuung und Beratung ihrer Gäste. Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger: "Digitale Anwendungen liegen auch im Medizinbereich voll im Trend. Das nutzen unsere Kurorte und Heilbäder mit ihren neuen innovativen Digitalangeboten. Mit finanzieller Förderung des Wirtschaftsministeriums sind unter der Federführung des Bayerischen Heilbäderverbandes Webapps entstanden, die den Gästen vor einem Aufenthalt, während der Anwesenheit im Ort und auch nach Abschluss zur Verfügung stehen. Damit wird es für unsere Gäste noch einfacher, passgenau zu ihren Bedürfnissen das richtige Gesundheitsangebot im Ort ihrer Wahl zu finden."

 

Neu am Start ist der sogenannte Symptomchecker. Gäste und Patienten können hier ihre Krankheitssymptome eingeben und erhalten innerhalb weniger Minuten erste Krankheitsinformationen, die zu den eingegebenen Symptomen passen. Eine Verbindung dieser Digitalanwendung mit dem "Gesundheitsfinder" ermöglicht es dann, die für die Beschwerden passenden Ärzte, Kliniken und Angebote in den Kurorten zu finden. Wer sich gerne interaktiv passend zu seinen Vorstellungen über das Angebot beraten lassen möchte, kann den auf der Website vorhandenen ChatBot nutzen. Beide Anwendungen sind auf der Website "Gesundes Bayern" aufrufbar. Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat das Projekt "Smart Health City", in dessen Rahmen der Symptomchecker entstanden ist, in den Jahren 2020 bis 2023 mit einem Volumen von 68.000 Euro gefördert.

 

Aiwanger: “Egal ob Gesundheitsfinder, Chatbot oder Symptomchecker – nur wenige Eingaben genügen zur Auswahl und Buchung der passenden Angebote in unseren Heilbädern und Kurorten. Alles andere erleben die Gäste dann vor Ort: die hohe Gesundheitskompetenz der Anbieter und die hervorragende Qualität der Gesundheitsleistungen, eingebunden in die typische bayerische Urlaubsqualität mit der besonderen Natur und der einzigartigen bayerischen Lebensart."

 

Peter Berek, Vorsitzender des Bayerischen Heilbäder-Verbandes: "Es freut uns, dass wir in Sachen Digitalisierung im Gesundheitswesen in Bayern ein Vorreiter sind.  Wir bedanken uns beim Bayerischen Wirtschaftsministerium für die finanzielle Förderung. Sie kommt allen zugute, die etwas für ihre Gesundheit tun wollen und stärkt die Kompetenz der bayerischen Heilbäder und Kurorte." Der Weg der Digitalisierung sei noch nicht zu Ende, so BHV-Geschäftsführer Thomas Jahn. "Wir wollen erreichen, dass die neuen digitalen Anwendungen wie der Symptomchecker künftig bei mögtlchst vielen unserer Mitgliedsorte auf der Homepage zu finden sind."

 

 

Ansprechpartnerin:

Tanja Gabler

Stv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 174/23
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München