Aiwanger: "Verkauf von Innomotics ist wichtige Nachricht für den Standort Nürnberg. Es gibt keine Restrukturierung."

NÜRNBERG / MÜNCHEN  Wie heute offiziell bestätigt worden ist, wird Siemens das Tochterunternehmen Innomotics an die US-amerikanische Beteiligungsgesellschaft KPS Capital verkaufen. Dazu kommentiert der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Der Verkauf von Innomotics hat sich bereits seit einiger Zeit angekündigt. Ich freue mich, dass es nun Klarheit zu den künftigen Eigentümern gibt. Gerade für den Hauptsitz in Nürnberg und die fast 2.000 Beschäftigten dort ist das eine wichtige Nachricht. Innomotics-Geschäftsführer Michael Reichle hat mir heute Morgen in einem Telefonat bestätigt, dass es keine Restrukturierung geben wird. Das Unternehmen ist ein technologischer Impulsgeber für die Dekarbonisierung der Industrie und befindet sich auf Wachstumskurs. Davon konnte ich mich auch bei meinem Besuch im vergangenen Monat überzeugen."

 

Die Innomotics GmbH ist ein weltweit führender Anbieter von Elektromotoren und großen Antriebssystemen mit rund 15.000 Mitarbeitern. Davon arbeiten etwa 3.500 Mitarbeiter in Deutschland.

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 189/24
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