INGOLSTADT. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat sich bei einem Besuch bei Audi in Ingolstadt über die Unternehmensstrategie zur Transformation der Autoindustrie informiert. Aiwanger: "Für Bayern ist die Automobilindustrie als umsatzstärkster Industriezweig von größter Bedeutung. Die Hersteller und Zulieferer stehen bei der Entwicklung klimaneutraler Antriebe unter internationalem Wettbewerbsdruck. Ich konnte mich aber davon überzeugen, dass Audi im Bereich Elektromobilität gut aufgestellt ist.“
Aiwanger sprach mit Audi-Personalvorstand Xavier Ros über die Herausforderungen des Fachkräftemangels und die Weiterqualifizierung von Mitarbeitern für den Umstieg in die Elektromobilität. Werksleiter Dr. Siegfried Schmidtner informierte bei einem Rundgang über moderne Produktionsverfahren und die Elektrifizierungsstrategie des Unternehmens. Schmidtner: „Der Standort Ingolstadt ist bereit für die Elektromobilität. Wir starten mutig und mit einem umfassenden Ansatz in die elektrifizierte Zukunft.“ Audi beschäftigt in Ingolstadt mehr als 40.000 Mitarbeiter.
Die Automobilindustrie in Bayern ist mit einem Umsatz von über 165 Milliarden Euro und einem Umsatzanteil von fast 35 Prozent im Jahr 2022 der mit Abstand größte Industriezweig im Freistaat. Im Februar 2023 waren knapp 196.500 Menschen direkt in der bayerischen Fahrzeugindustrie beschäftigt.
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Leiter Pressereferat
Pressemitteilung-Nr. 195/23