Aiwanger: "Großer Dank an die tatkräftigen Helfer und tiefe Trauer um einen verstorbenen Helden!"

KELHEIM/LANDSHUT/MOOSBURG/PETERSHAUSEN  Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat sich an mehreren Orten persönlich ein Bild von der aktuellen Hochwasserlage gemacht. Aufgrund des Dauerregens steigen die Pegelstände in Bayern stark an. Seit Freitag sind Feuerwehren, Polizei, Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk und andere Helfer im Dauereinsatz. „Zuallerst gilt mein großer Dank den tatkräftigen Frauen und Männern, die oft ehrenamtlich, die Lage vor Ort bewältigen. Statt das Wochenende mit ihren Familien zu verbringen, helfen sie bei Evakuierungen, schleppen Sandsäcke, bergen Menschen und organisieren die Versorgung", dankt der Minister all den Einsatzkräften. "Ihr seid unsere Helden! Der Tod eines Feuerwehrmanns in Pfaffenhoffen zeigt, wie hoch der Einsatz sein kann. Ich bin tief betroffen und in Gedanken bei der Familie und den Hinterbliebenen. Hoffentlich fordert die Hochwasserkatastrophe keine weiteren Opfer."

 

Mehrere Kommunen haben den Katastrophenfall ausgerufen. Bei seinem Besuch in Landshut fand der Minister eine noch beherrschbare Lage vor. Mobile Hochwasserschutzwände sollen Bewohner sowie die lokale Wirtschaft vor Überschwemmungen bewahren. An der Amper versucht der Katastrophenstab in Moosburg die Bahnstrecke mit einer Plane abzudichten, damit das steigende Hochwasser nicht zu bewohnten Gebieten vordringt. In Petershausen, Landkreis Dachau besuchte Aiwanger Hausbesitzer, deren Keller ausgepumpt werden müssen und begrüßte den Öl-Zug der Feuerwehr Rosenheim die zur Bekämpfung von ausgetretenem Heizöl angefordert wurden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht klar, wie hoch der Schaden für die Wirtschaft und die Infrastruktur in Bayern ausfällt.

 

Ansprechpartnerin:

Dr. Aneta Ufert

Stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 207/24
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