Aiwanger: "Wir stärken die Halbleiter-Technologie in Bayern"

MÜNCHEN  Der Bayerische Halbleiterkongress hat mit 300 Teilnehmern aus dem In- und Ausland gezeigt, wie wichtig die Branche für die Wirtschaft im Freistaat ist. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Wenn es darum geht, die Halbleiter-Technologie in Bayern zu stärken, ziehen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik an einem Strang. Denn Halbleiter und Mikroelektronik sind Schlüsselbranchen im Freistaat. Ohne Halbleiter keine Energiewende, keine Wärmewende, keine Mobilitätswende und erst recht keine Industrie 4.0 und keine Künstliche Intelligenz."

 

Der Freistaat Bayern ist einer der europaweit führenden Standorte für die Halbleiterindustrie. Die gesamte Wertschöpfungskette wird in Bayern mit starken Herstellern, Zulieferern, Dienstleistern und vor allem Anwendern abgedeckt. Aiwanger: "Die Lieferengpässe vor drei Jahren haben uns besonders wirkungsvoll gezeigt, wie wertvoll dieses Ökosystem am Standort Bayern ist. Denn unser Ziel ist es, uns gerade in diesem kritischen Bereich unabhängiger von ausländischen Lieferanten zu machen. Deshalb stärken wir die Halbleiter-Technologie in Bayern."

 

Um diese Position nicht nur zu halten, sondern zu stärken, wurde im Herbst 2021 durch Aiwanger die Bayerische Halbleiterinitiative mit fünf Säulen ins Leben gerufen: Bayerisches Chip-Design-Center, das Netzwerk der Bavarian Chips Alliance, die Förderung von Unternehmen, die Sicherung der Fachkräfteversorgung und die Unterstützung von Ansiedlungen. 

 

Der bayerische Halbleiterkongress fand zum dritten Mal statt und hat sich als Branchentreff etabliert. Zielgruppe ist das "Ökosystem Mikroelektronik" mit Unternehmen und Forschung, aber auch Politik und Verwaltung. 

 

 

Ansprechpartnerin:

Tanja Gabler

Stv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 211/24
Eröffnung des Bayerischen Halbleiterkongresses mit Klaus-Peter Potthast vom Bayerischen Wirtschaftsministerium (Foto: StMWi/Q.Leppert)
Eröffnung des Bayerischen Halbleiterkongresses mit Klaus-Peter Potthast vom Bayerischen Wirtschaftsministerium (Foto: StMWi/Q.Leppert)
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