Gotthardt: "Thailand ist in Südostasien ein Fixpunkt für unsere heimischen Unternehmen"

MÜNCHEN  Staatssekretär Tobias Gotthardt wird vom 12. bis 15. Juni mit einer bayerischen Wirtschaftsdelegation Thailand besuchen. Unter dem Fokus Innovation und Maschinenbau sollen dabei die Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern ausgebaut werden. Staatssekretär Gotthardt unterstreicht die große Bedeutung der Reise: "Thailand ist in Südostasien längst ein Fixpunkt für unsere heimischen Unternehmen. Das zeigt der wachsende Außenhandel, der mittlerweile ein Volumen von über 2,6 Milliarden Euro beträgt. Das Land ist zudem die zweitgrößte Volkswirtschaft im südostasiatischen Raum. Die gesamte Region ist insgesamt immens wichtig für unsere Wirtschaft. Mit rund 670 Millionen Menschen ist sie anderthalbmal so groß wie die Europäische Union. Hier dürfen wir als Freistaat nicht bloß Zuschauer sein. Viel wichtiger ist es, selbst vor Ort zu sein und für den Standort Bayern und seine Unternehmen zu werben."  Die wichtigsten Handelsgüter zwischen Bayern und Thailand sind Fahrzeuge, elektrotechnische Erzeugnisse und Maschinen.

 

Im Rahmen der Reise besucht die Delegation unter anderem die Fachmesse ProPak Asia und besichtigt mehrere Unternehmen aus der Maschinenbraubranche. Geplant sind außerdem Gespräche mit der thailändischen Regierung, der AHK Bangkok und Netzwerkveranstaltungen für bayerische und thailändische Unternehmen. An der Reise nehmen über ein Dutzend Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreter von IHK und des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) teil. Der Bayerische Landtag wird von den Mitgliedern Walter Nussl (CSU) und Stephanie Schuhknecht (Bündnis '90/Die Grünen) vertreten. Die Reise wird vom Bayerischen Wirtschaftsministerium und Bayern International organisiert.

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 221/24
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