Gotthardt: "Im Wärmesektor können wir viele Emissionen einsparen. Mit dem Energieforschungsprogramm fördern wir die innovativsten Lösungen dafür"

MÜNCHEN Am 21. Juni 2024 bringt das Bayerische Wirtschaftsministerium in Nürnberg wesentliche Akteure aus der der bayerischen Energieforschung zusammen. Staatssekretär Tobias Gotthardt freut sich auf die Netzwerkveranstaltung anlässlich des Tags der Bayerischen Energieforschung und -innovation und betont die Dringlichkeit, Fortschritte durch innovative Lösungen zu erzielen. Gotthardt: "Rund die Hälfte des Endenergiebedarfs in Bayern und Deutschland geht auf die Bereitstellung von Wärme zurück. Das sorgt für hohe Treibhausgasemissionen. Im Rahmen des Bayerischen Energieforschungsprogramms wollen wir daher gezielt die Energie- und Energieeinspartechnologien fördern, die das hohe Potenzial für die CO2-Reduktion im Wärmesektor ausschöpfen können. Allein in den vergangenen zehn Jahren haben wir als Freistaat 150 Vorhaben mit rund 170 Millionen Euro unterstützt", betont Gotthardt.

 

Der Freistaat Bayern zählt deutschlandweit zu den Spitzenreitern in der Energieforschungslandschaft und zeichnet sich durch besonders innovative Unternehmen aus, die durch ihre vielfältigen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten wesentlich dazu beitragen, Energietechnologien in die Anwendung zu bringen. Grundlegendes Instrument ist dabei das Bayerische Energieforschungsprogramm, das mit innovationsfreundlichen Rahmenbedingungen bayerische Unternehmer bei der Erforschung, Entwicklung und Anwendung neuer Energie- und Energieeffizienztechnologien fördert.  

 

In Nürnberg wird am Freitag, 21. Juni, außerdem über neue Ideen und Technologien diskutiert. Zudem bietet die Veranstaltung Gelegenheit zum intensiven Austausch. Ein Highlight wird die Bekanntgabe der Gewinner des Ideenwettbewerbs „Innovationen in der Wärmeenergietechnologie“ für bayerische Unternehmen sein. Der entsprechende Aufruf dazu erfolgte von 7. Dezember 2023 bis 31. Januar 2024. Staatssekretär Gotthardt verleiht die Preise. Derzeit sind noch Plätze frei. Interessierte können sich bis 12 Juni hier anmelden. "Ich lade alle Interessierten herzlich ein, dabei zu sein. Die Wärme- und Energiewende schaffen wir nur im Austausch und mit klugen Lösungen", so der Staatssekretär.



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Bastian Brummer
Stellv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 225/24
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