Aiwanger: "Unser erfolgreiches Elektrolyseurprogramm geht in die zweite Runde. Mit 65 Millionen Euro fördern wir den Ausbau der heimischen Wasserstoff-Infrastruktur"

MÜNCHEN  Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert den Aufbau einer heimischen erneuerbaren Infrastruktur für die Wasserstoffproduktion im ganzen Freistaat. Nun startete die zweite Runde des Bayerischen Elektrolyseurförderprogramms. Energieminister Hubert Aiwanger ist sich sicher, die Erfolge der ersten Förderrunde wiederholen zu können: "Das Interesse der Wirtschaft war groß. Schnell war die Förderrunde überzeichnet und wir haben die Mittel im Nachhinein um 20 Millionen Euro aufgestockt. Die ersten Zuwendungsbescheide wurden bereits ausgestellt. Ein voller Erfolg! Mit diesem Schwung starten wir die zweite Runde mit einem Budget von 65 Millionen Euro. Wir wollen den Spitzenplatz Bayerns als Standort der Wasserstoffwirtschaft ausbauen. Wir machen Bayern zum Wasserstoffland."

 

Mit dem Förderprogramm werden die Anschaffungskosten von Elektrolyseuren und ihren unmittelbar verbundenen Anlagenbestandteilen mit einer Förderquote von 45 Prozent bezuschusst. Voraussetzung ist eine elektrische Mindestleistung der Anlage von einem Megawatt.

 

Projektskizzen können ab sofort bis zum 9. August 2024 beim Projektträger, der VDI Technologiezentrum GmbH unter www.BayFELI.de eingereicht werden. Dort ist auch der Förderaufruf zu finden. Nach Ende des Aufrufs werden die besten Skizzen ausgewählt und deren Einreicher zur Stellung eines Vollantrags aufgefordert.

 

Ansprechpartnerin:

Dr. Aneta Ufert

Stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 238/24
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