Aiwanger: "Ich freue mich, dass das Pumpspeicherkraftwerk Happurg wieder in Betrieb genommen wird!"

MÜNCHEN  Das seit 2011 stillgelegte Pumpspeicherkraftwerk Happurg in Mittelfranken wird wieder in Betrieb genommen. Wie Uniper heute bekanntgegeben hat, werden dafür rund 250 Millionen Euro in die Sanierung des Kraftwerks investiert. Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat sich vermehrt für die Wiederinbetriebnahme eingesetzt. "Ich freue mich über die Entscheidung, Happurg wieder an das bayerische Stromnetz zu nehmen. Unsere Wasserkraftwerke sind wichtig für die Energiewende - nicht nur zur Stromerzeugung, sondern auch als Speicher. In Happurg kann Strom je nach Bedarf ein- oder ausgespeichert werden. Wir brauchen diese großen Speicher, um flexibel auf Schwankungen im Stromnetz reagieren zu können und das Netz stabil zu halten", erklärt Aiwanger. Das Kraftwerk soll 2028 wieder ans Netz gehen.

 

Das Pumpspeicherkraftwerk Happurg wurde 2011 stillgelegt, als nach 50 Jahren Betrieb umfangreiche Schäden am Oberbecken festgestellt wurden. Mit einer Leistung von 160 Megawatt und einer Fallhöhe von 209 Metern kann das Pumpspeicherkraftwerk rund 850 Megawattstunden elektrische Energie in Form von hochgepumptem Wasser speichern. Zusammen mit dem Pumpspeicherkraftwerk Langenprozelten (für Bahnstrom) gehört es zu den größten Pumpspeicherkraftwerken in Bayern.

 

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Stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 247/24
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