Aiwanger: "Es ist gut, dass sich BMW in der Wasserstoffmobilität engagiert. Die Brennstoffzellentechnologie wird einen Markt finden"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger fährt in den nächsten Monaten einen Dienstwagen mit klimaneutralem Wasserstoff-Antrieb. Kurz vor der Wirtschaftsministerkonferenz (WMK) auf Schloss Hohenkammer nahm das Bayerische Wirtschaftsministerium einen BMW iX5 Hydrogen in den Fuhrpark auf. Das Fahrzeug stammt aus einer Kleinserie von 100 Modellen, mit denen der Hersteller derzeit die Praxistauglichkeit von Brennstoffzellen im Pkw-Bereich testet.

 

Aiwanger: "Es ist gut, dass sich BMW in der Wasserstoffmobilität engagiert. Neben batterieelektrischen Fahrzeugen, Verbrennungsmotoren mit Biokraftstoffen werden auch Brennstoffzellen-Antriebe im Mobilitäts-Mix der Zukunft einen Markt finden. Im Langstreckenbereich sind Wasserstoff-Lkw nach meiner Überzeugung die Zukunft, wenn wir vom Diesel weg müssen. Auch bei den Pkw wird die Brennstoffzellentechnologie ihre Stärken wie die schnelle Betankung ausspielen."

 

Der Staatsminister hat sich in den vergangenen Jahren für den Einsatz von Wasserstoff zur Dekarbonisierung von Industrie und Mobilität eingesetzt. Zuletzt hatte er auch die Platzierung von Erdgasheizungen, die auf Wasserstoff umrüstbar sind, als Alternative zur Wärmepumpe unterstützt.

 

Am Mittwoch wird der Minister mit dem BMW iX5 Hydrogen zur Wirtschaftsministerkonferenz auf Schloss Hohenkammer (Landkreis Freising) reisen. Das Auto hat eine Reichweite von 500 Kilometern und kann in drei bis vier Minuten vollgetankt werden.

 

Aiwanger ist in diesem Jahr Vorsitzender der WMK. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland, die Forderung nach einem günstigen Industriestrompreis und Maßnahmen zur Förderung von Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft.

 

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Pressemitteilung-Nr. 256/23
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