Aiwanger: "Erfreuliches Signal für Technologie-Arbeitsplätze in Bayern"

MÜNCHEN  Bayerns Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, hat sich erfreut über den neuen Airbus-Auftrag für Premium Aerotec in Augsburg geäußert: "Das ist ein gutes Signal für Technologie-Arbeitsplätze in Bayern. Mit dem Arbeitspaket für den Langstreckenairbus A321 XLR kann eine signifikante Zahl der 1100 gefährdeten Jobs in Augsburg abgesichert werden."

 

Wirtschaftsminister Aiwanger hatte sich im April 2019 nach Bekanntwerden des drohenden Stellenabbaus in Gesprächen mit Premium Aerotec und Airbus für den den Erhalt der Arbeitsplätze eingesetzt und dabei eben solche Arbeitspakete für den Standort Augsburg eingefordert. "Dass dies nun Anerkennung findet, auch beim Mutterkonzern Airbus, ist außerordentlich erfreulich und bringt wieder Hoffnung in die Region, die zuletzt immer wieder von negativen Meldungen belastet wurde", sagte Aiwanger.

 

Auf Initiative von Wirtschaftsminister Aiwanger sagte die Staatsregierung in den letzten Monaten auch finanzielle Hilfe in Millionenhöhe für den Luftfahrtsektor und den Leichtbaucluster im Raum Augsburg zu.

 

Der Wirtschaftsminister wird die Gespräche nun fortsetzen. Aiwanger: "Uns ist dabei klar, dass der Prozess noch lange nicht abgeschlossen ist und es weiterer großer Anstrengungen bedarf, Premium Aerotec nachhaltig wettbewerbsfähig und konkurrenzfähig für weitere Arbeitspakete zu machen. Diesen Weg wollen wir als Bayerische Staatsregierung weiter konstruktiv begleiten und unterstützen, wo immer es geht, und daher bleiben wir dazu im steten Dialog mit Airbus und der Premium Aerotec."

 

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 288/19
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