Aiwanger: "Das kreative Potenzial unserer bayerischen Städte und Gemeinden ist beeindruckend. Ich drücke allen Nominierten die Daumen"

MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat heute die zwölf Nominierten für den diesjährigen Stadtmarketingpreis Bayern bekanntgegeben. In diesem Jahr verzeichnet der Wettbewerb einen Teilnehmerrekord. Aiwanger: „Mit 56 qualifizierten Bewerbungen wurden so viele kreative City- und Stadtmarketingideen wie noch nie eingereicht. Ich bin beeindruckt von der Vielfalt der Projekte und der Tatkraft unserer bayerischen Städte und Gemeinden. Nicht zuletzt wegen der Rekordbeteiligung war die Konkurrenz um die Nominierungen sehr stark. Am Ende haben der Innovationscharakter, das Kosten-Nutzen-Verhältnis und die Vorbildfunktion auf dem Feld des Stadtmarketings den Ausschlag gegeben." Die Nominierungen seien jedoch nur der erste Schritt, betont Aiwanger. Die Siegerprojekte werden im Oktober durch die Fachjury gekürt.

 

Um den diesjährigen Stadtmarketingpreis hatten sich 56 Städte und Gemeinden aller Größenklassen und aus allen Regierungsbezirken mit ihren Ideen und Konzepten beworben. Eine Fachjury bestehend aus Experten des City- und Stadtmarketing, des Handels sowie der Wirtschaftsförderung hat nun zwölf Projekte für das Finale dieses kommunalen Wettbewerbs nominiert. Die vielfältigen Projekte der Teilnehmer reichten von der Konzertreihe am Marktplatz bis hin zur Innenstadt-Million mit Bürgerbeteiligung.

 

Am 21. Oktober werden die Gewinner im Bayerischen Wirtschaftsministerium bekanntgegeben. Der Stadtmarketingpreis Bayern wurde zum ersten Mal im Jahr 2005 vergeben. Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert die Auszeichnung seit Beginn. Mit dieser Ehrung sollen Innovationen und Engagement im Bereich City- und Stadtmarketing in den bayerischen Kommunen gewürdigt werden und zur Nachahmung empfohlen werden. Die Nominierten werden in vier Kategorien entsprechend der Einwohnerzahl unterteilt: Kategorie 1 (bis 12.000 Einwohner); Kategorie 2 (von 12. bis 20.000 Einwohner); Kategorie 3 (20. Bis 50.000 Einwohner); Kategorie 4 (ab 50.000 Einwohner).
 

Beim diesjährigen Wettbewerb konnten folgende Städte und Gemeinden überzeugen:
 

Kategorie 1:
 

Bischofsheim i.d. Rhön: Freitagskonzerte

Bad Kötzting: FreiRäume
Teisendorf: „Zammkema“ in der Marktstraße

Beilngries: Wilde Emma

 

Kategorie 2:
 

Altötting: Altöttinger CityCARD hilft: Kostenloses Trinkwasser für alle

Lohr am Main: Die Markthalle

Kronach: KRONACH leuchtet®

 

Kategorie 3:
 

Traunstein: Kultwinter im Park – Smart City Analytics in der Praxis

Fürstenfeldbruck: FRIDAY CLUB Fürstenfeldbruck

Amberg: „Innenstadt-Million“

 

Kategorie 4:
 

Bayreuth: NachhaltigkeitsZEIGER

Landshut: LA ProjeX – „wir können auch extrem“

Ansprechpartner:
Bastian Brummer
Stellv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 291/24
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