Aiwanger: "Ägypten ist für Bayern wirtschaftlich und politisch sehr wichtig"

MÜNCHEN   Bayerns stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger empfängt den ägyptischen Staatspräsidenten Abd al-Fattah as-Sisi am Münchner Flughafen. As-Sisi ist auf Einladung der Münchner Sicherheitskonferenz in der bayerischen Landeshauptstadt. Bei einem Gespräch in der Präsidentenmaschine kommen Aiwanger und der ägyptische Staatspräsident überein, die gemeinsamen Wirtschaftsbeziehungen weiter zu intensivieren. Aiwanger: „Ägypten ist für Bayern aus wirtschaftlicher Sicht hochinteressant. Das Land ist die drittgrößte Volkswirtschaft auf dem afrikanischen Kontinent, das zur Stabilität Afrikas beitragen kann. Auch deshalb planen wir für Herbst eine Delegationsreise nach Ägypten.“

 

2018 gingen die bayerischen Exporten nach Ägypten allerdings um 15,2 Prozent auf knapp 257 Millionen Euro zurück. Dieses Thema müsse angegangen werden, so Aiwanger. Die ägyptische Regierung versucht, die Wachstumskräfte des Landes zu stärken und damit das Land politisch zu stabilisieren. „Ägypten ist ein junges Land mit großen Zukunftschancen. Wir bieten für viele Herausforderungen, zum Beispiel bei der Energieversorgung unsere Lösungen an“, so Aiwanger.

 

Volker Ellerkmann | stv. Pressesprecher
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Pressemitteilung-Nr. 31/19
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