MÜNCHEN/STRAUBING Bei einer Regionalkonferenz in Straubing sind die Ergebnisse des Raumentwicklungs- und Mobilitätsgutachtens zu den regionalen Auswirkungen der BMW-Ansiedlung in den niederbayerischen Gemeinden Straßkirchen und Irlbach vorgestellt worden. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sprach darüber mit kommunalen Politikern, Vertretern von BMW Group und der Regierung von Niederbayern. Er sagte: "Die Ansiedlung des BMW-Werks wird die Investitionskraft und Wirtschaft der Region stärken, auch durch die Ansiedlung von Zulieferern. Dies bietet große Chancen für die umliegenden Gemeinden und Städte. Das Gutachten zeigt, dass Chancen und Herausforderungen nah beieinander liegen: Es gibt mehr Arbeitsplätze und Fachkräfte, aber auch die Gefahr eines verschärften Fachkräftemangels und steigender Wohnraumnachfrage. Jetzt gilt es, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Hier werden wir als Ministerium, wo es möglich ist, unterstützen.“
Ziel des Gutachtens war es, konkrete Handlungsempfehlungen und bedarfsgerechte Maßnahmen aufzuzeigen, die zu einer nachhaltigen Kommunal- und Regionalentwicklung beitragen können. Hierzu wurden zunächst eine umfassende Standortanalyse durchgeführt, Entwicklungsszenarien sowie Chancen und Entwicklungsherausforderungen, die mit der Ansiedlung des neuen BMW-Batteriewerks einhergehen, herausgearbeitet. Der Untersuchungsraum des Gutachtens umfasst die Gemeinden Straßkirchen und Irlbach, den Landkreis Straubing-Bogen, die kreisfreie Stadt Straubing und die angrenzenden Landkreise Deggendorf und Dingolfing-Landau. Diese haben gemeinsam mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium das Gutachten beauftragt. In die Erstellung haben sich zahlreiche Akteure aus der Region im Rahmen von Experteninterviews oder Fokusgruppengesprächen eingebracht.
Die Ergebnisse des Gutachtens können in dem angefügten Dokument eingesehen werden.
Ansprechpartnerin:
Franziska Meinl
Stellv. Pressesprecherin
Pressemitteilung-Nr. 312/24