Aiwanger: "Russischer Markt ist hoch interessant für bayerische Unternehmen"

MÜNCHEN   Zum Thema „Modernisierung der Industrie“ reist eine rund 30-köpfige Delegation mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung nach Russland. Unter Leitung von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger führt die Reise nach Kasan und Nabereschnije Tschelny (Republik Tatarstan) sowie Uljanowsk (gleichnamiges Gebiet). Beide Gebiete belegen beim Investitionsranking regelmäßig vordere Plätze.

 

Die Reise soll dazu beitragen neue Geschäftsbeziehungen zu etablieren und gemeinsame Projekte anzustoßen. Aiwanger: „Auf ausländischen Märkten, wo der Staat stark in die Wirtschaft involviert ist, sind politische Gespräche ein gutes Mittel, den bayerischen Unternehmen Türen zu öffnen. Es gilt, hier Schritt für Schritt noch mehr Vertrauen auf beiden Seiten aufzubauen. Hierzu werde ich Vertreter der Republik Tatarstan sowie der Regierung des Gebiets Uljanowsk treffen.“

 

Russland zählt mit einem bilateralen Handelsvolumen von 7,9 Milliarden Euro weltweit zu den 15 wichtigsten Handelspartnern Bayerns. „In den letzten drei Jahren ist das gemeinsame Handelsvolumen wieder merklich gewachsen. Das Land nimmt nicht nur als Öl- und Gaslieferant eine bedeutende Rolle ein. Auch als Abnehmer von Maschinen und Anlagen, sowie bei der Automatisierung der Produktion und anwendungsorientierten Technologien ist Russland ein hoch interessanter Markt für bayerische Unternehmen,“ so der Minister.

 

Foto- und Videomaterial der Delegationsreise finden Sie im Laufe der nächsten Tage in unserer Mediathek.

 

Dr. Aneta Ufert, stellv. Pressesprecherin
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Pressemitteilung-Nr. 328/19
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