MÜNCHEN Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sieht mit Sorge auf die wirtschaftlichen Prognosen des Ifo-Instituts. Dieses hatte zum dritten Mal in Folge eine Verschlechterung des Geschäftsklimas festgestellt. Der Wert fiel um 0,4 Punkte auf nur noch 86,6. Die deutschen Unternehmen sehen ihre Zukunft zunehmend negativ. Dazu Hubert Aiwanger: „Wenn wirklich 50% der Wirtschaft Psychologie ist, dann guten Abend deutsche Wirtschaft. Der Puls beim Patient Wirtschaft schlägt immer langsamer, und der Arzt steht daneben und kaut auf den Fingernägeln anstatt einzugreifen. Deutschland ist mittlerweile international zu teuer und nicht mehr wettbewerbsfähig. Es müssen sofort die Steuern und Energiepreise runter, dazu muss beim Bürgergeld und bei der illegalen Migration massiv eingespart werden, um den finanziellen Handlungsspielraum in Milliardenhöhe hierfür zu gewinnen. Fehlsteuerung durch drohendes Verbrennerverbot und Verunsicherung durch Haushaltschaos und Heizungsgesetz-Debatten müssen beendet werden. Arbeiten und Investieren in Deutschland muss wieder attraktiver werden als in vielen der Länder, die uns mittlerweile links und rechts überholen. Wenn die Bundesregierung weiterhin untätig zusieht und auf Selbstheilung und ein automatisches Wirtschaftswunder hofft, dann wird der wirtschaftliche und politische Aufschlag hart werden.“
Ansprechpartnerin:
Dr. Aneta Ufert
Stellv. Pressesprecherin
Pressemitteilung-Nr. 337/24