Aiwanger: "Der Bund muss die Bürger endlich besser bei der Einkommensteuer entlasten und Ausgaben beim Bürgergeld kürzen"

MÜNCHEN  Die Inflationsrate in Bayern liegt laut Landesamt für Statistik im August bei 2,1 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat sinken die Verbraucherpreise damit um 0,1 Prozent. Die Preise für Kraftstoffe (-1,9 Prozent) und für Heizöl (-2,3 Prozent) liegen sogar jeweils deutlich unter dem Wert des Vormonats und -jahres. Das Tanken ist somit etwas günstiger geworden. Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger kommentiert: "Private Haushalte zahlen immer noch zu viel. Der Inflationsrückgang bei Energieträgern und Strom darf nicht darüber hinwegtäuschen. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir in den vergangenen Monaten massive Teuerungen erlebt haben. Nahrungsmittel kosten zum Beispiel zum Teil deutlich mehr als vor einem Jahr. Die Mieten und Wohnnebenkosten steigen ebenfalls. Der Bund muss die Bürger endlich besser bei der Einkommensteuer entlasten und dafür beispielsweise die Ausgaben beim Bürgergeld für Arbeitsfähige kürzen."

Im Jahresvergleich müssen die Verbraucher im August 2024 leichte Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln hinnehmen (+1,6 Prozent). Die Preise für Energie liegen derweil 4,3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wird Erdgas mit einem Rückgang um 5,6 Prozent deutlich günstiger. Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-19,4 Prozent) sowie Heizöl (-8,8 Prozent) und Strom (-4,8 Prozent) kosten deutlich weniger. Die Preisentwicklung bei Wohnungsmieten ohne Nebenkosten verläuft leicht überdurchschnittlich im Vergleich zum Gesamtindex. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen sie sich im August 2024 um 2,3 Prozent. 


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Stellv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 341/24
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