Aiwanger: "Es ist bedauerlich, dass der Bund seine Zusage nicht einhält, Lilium gemeinsam zu unterstützen. Mit der Ampel kann man nicht vertrauensvoll zusammenarbeiten"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kritisiert die Bundesregierung für die Entscheidung, den Flugtaxi-Pionier Lilium aus Oberpfaffenhofen nicht zu unterstützen.

 

Aiwanger: „Mit der Ampel kann man nicht vertrauensvoll zusammenarbeiten. Es ist bedauerlich, dass der Bund seine Zusage nicht einhält, Lilium gemeinsam zu unterstützen. Erst wurde vom Bund in Aussicht gestellt, 50 Mio zu geben, wenn das auch Bayern täte. Nachdem sich Bayern bereit erklärt hatte, zieht der Bund jetzt zurück. Zugegebenermaßen gab es für dieses Engagement des Staates ein Für und Wider, aber jetzt umzufallen, nachdem man sich vorher anders positioniert hatte, ist schon peinlich. Dasselbe erleben wir bei Wasserstoffprojekten etc. Durch eine verfehlte Bürgergeld- und Migrationspolitik ist die Staatskasse leer, deshalb fehlen jetzt zunehmend Investitionen in die Wirtschaft.“ 

 

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