MÜNCHEN Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert wieder neue Hightech-Digitalisierungsprojekte. Vier neue Förderaufrufe werden in den Schlüsselbereichen Künstliche Intelligenz (KI), IT-Sicherheit, Kommunikationsnetze und elektronische Systeme und Prozesstechnologien veröffentlicht. Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt sagt dazu: "Innovationen sind der Schlüssel für viele drängende Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Wir unterstützen deshalb unsere Unternehmen und Forschungseinrichtungen ganz gezielt dabei, neue technische Lösungen mit einem hohen wirtschaftlichen Potenzial zu entwickeln. Dabei decken wir alle Hightech-Felder ab: KI, Robotik, 5G/6G, Quantentechnologien und Chip-Design. Mit Bayerischem Knowhow entstehen hier neue Geschäftsmodelle, Anwendungen und Produkte. Unsere Förderung richtet sich auch an Mittelständler und Start-ups. Denn Innovation ist keine Frage der Unternehmensgröße."
Konkret können im Rahmen des Bayerischen Verbundforschungsprogramms (BayVFP) innovative und anwendungsorientierte Forschungsprojekte eingereicht werden. Die Frist zur Einreichung der entsprechenden Projektskizzen ist für alle vier Programme jeweils der 27. Februar 2025. Die Höhe der Förderung hängt vom Projektschwerpunkt ab. Der Projektträger bietet zu allen aktuellen Bekanntmachungen der Förderlinie Digitalisierung am 16. Januar 2025 eine Informationsveranstaltung in Form eines kostenfreien Webinars an. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen hier zur Verfügung. Alle Informationen zu den vier Förderaufrufen gibt es online unter:
- Förderaufruf Elektronische Systeme und Prozesstechnologien
- Förderaufruf Künstliche Intelligenz - Data Science
- Förderaufruf Kommunikationsnetze der Zukunft
- Förderaufruf IT-Sicherheit
Die Förderaufrufe starten am Tag des vierten „Thinknet 6G Summit“, einer internationalen Konferenz in München zur nächsten Mobilfunkgeneration 6G, die von Bayern Innovativ durchgeführt wird. Schon 2020 hat das Bayerische Wirtschaftsministerium eine eigene 6G-Initiative gestartet. Zentrale Pfeiler sind die Themenplattform „Thinknet 6G“, das „6G Zukunftslabor Bayern“ an der TU München sowie Forschungsvorhaben und Industrieprojekte zu den Kommunikationsnetzen der Zukunft.
Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher
Pressemitteilung-Nr. 418/24