MÜNCHEN Unter der Leitung von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger reist am heutigen Montag eine bayerische Wirtschaftsdelegation in die Volksrepublik China. Schwerpunkt ist neben politischen Gesprächen mit hochrangigen chinesischen Regierungsvertretern die weitere Vernetzung der bayerischen und chinesischen Wirtschaft. Top-Thema der viertägigen Reise ist das Thema "Zukunft der Mobilität".
Aiwanger: "Wir werden in Peking sowie in den südostchinesischen Metropolen Guangzhou und Shenzhen Unternehmen wie Li Auto, WeRide, Osram, BYD und Shenzhen Bus Group besuchen, aber auch bayerische Unternehmer treffen. Wir arbeiten aktiv daran, damit bayerische Unternehmen in China erfolgreich bleiben. Unser Interesse gilt der Vertiefung der bayerisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen, der Anbahnung von neuen Kontakten sowie der Information über innovative Lösungen im Bereich der Zukunftsmobilität. China ist einer der größten, dynamischsten und innovativsten Märkte der Welt und seit Jahren Bayerns wichtigster Handelspartner."
Begleitet wird der Staatsminister von einer hochrangigen Delegation aus Vertretern von bayerischer Wirtschaft und Wissenschaft. Darunter sind Manager der Messe München, Core, Arthur Bus, Fränkische Group, DB Regiobus oder Bühler Motor sowie die Präsidentin der IHK Aschaffenburg, der Präsident der IHK Oberfranken und der Geschäftsführer des VDMA Bayern.
Das wachsende bayerisch-chinesische Handelsvolumen lag 2023 bei 52,9 Milliarden Euro. Wichtigste Handelsgüter sind Elektrotechnik, Fahrzeuge, Maschinen und chemische Erzeugnisse.
Bayerns Wirtschaftsminister pflegt intensive Kontakte zu chinesischen Vertretern. Nach seiner Reise nach Südchina 2019 traf sich Aiwanger zuletzt mehrfach mit dem bisherigen chinesischen Generalkonsul Defa Tong, Handelsminister Wang Wentao und dem chinesischen Vize-Handelsminister Ji Ling.
Ansprechpartner:
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
Pressemitteilung-Nr. 422/24