Gotthardt: "Zu einer besseren Wettbewerbsfähigkeit gehört eine stärkere Diversifizierung - dabei unterstützen wir die bayerischen Unternehmen und knüpfen Kontakte in Kenia und Tansania"

MÜNCHEN   Unter Leitung von Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt reist eine Delegation am Sonntag nach Kenia und am 30. Oktober weiter nach Tansania. Umwelttechnologien und Ernährungswirtschaft bilden die Schwerpunkte der Reise. Eines der Highlights ist die offizielle Eröffnung der Bayerischen Repräsentanz für Ostafrika in Nairobi.

 

Vor Beginn der Delegationsreise betont Gotthardt: "Bayerische Unternehmen sind weltweit stark vertreten. Aktuelle internationale Krisen treffen uns deshalb besonders hart und erfordern von der Wirtschaft eine stärkere Diversifizierung. Das haben wir erkannt und wir reagieren. Delegationsreisen öffnen Türen und bieten den bayerischen Firmen Plattformen, um Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Mit einem BIP-Wachstum von jährlich rund fünf Prozent ist Ostafrika die am stärksten wachsende Wirtschaftsregion auf dem Kontinent. Wir unterstützen bayerische Unternehmen dabei, das damit verbundene Export- und Kooperationspotenzial zu heben." Die wichtigsten bayerischen Exportgüter nach Kenia sind elektronische Erzeugnisse, nach Tansania sind es vor allem Maschinen.

 

Der Staatssekretär führt in Kenia unter anderem Gespräche mit Vertretern der kenianischen Ministerien für Handel, Landwirtschaft und Wasser, sowie mit dem deutschen Botschafter und der dortigen EU-Botschafterin. In Tansania führt Gotthardt Gespräche mit dem deutschen Botschafter sowie Vertretern des Wasser- sowie des Landwirtschaftsministeriums. Er trifft sich darüber hinaus mit kenianischen und tansanischen Unternehmen, Verbänden und öffentlichen Einrichtungen. Begleitet wird der Staatssekretär von einer Delegation aus Vertretern der bayerischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

 

Ansprechpartnerin:

Dr. Aneta Ufert

Stellv. Pressesprecherin

 

 


Pressemitteilung-Nr. 431/24
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